(C) Al Nusra Terror-Freaks, (symbolisch; Kein Bezug) 2013

Update Sonntag (05. Mai): In aktualisierten Berichterstattungen heißt es, dass die israelische Luftwaffe erneut Ziele in Syrien angegriffen hätte. Demnach seien mehrere Raketen in der Nacht zum Sonntag im militärischen Forschungskomplex Dschamraja nordwestlich der Hauptstadt Damaskus eingeschlagen. Verschiedene Augenzeugen berichteten von heftigen Explosionen.
Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte ein israelischer Verantwortlicher, der Angriff habe einer Lieferung iranischer Raketen für die libanesische Hisbollah-Miliz gegolten. Der Einsatz war bereits der zweite binnen weniger Tage. Am vergangenen Samstag hatte man von libanesischer Seite erklärt, dass drei Paare israelischer Kampfflugzeuge in der Nacht für jeweils zwei bis drei Stunden in libanesischen Luftraum eingedrungen waren.
Von der iranischen Seite konnte durch den Außenamtssprecher Ramin Mehmanparast vernommen werden, dass dieser die Angriffe verurteilt. Der Verteidigungsminister Ahmed Wahidi warf den USA vor, den Einsatz vorab gebilligt zu haben.
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Update 2: Laut einem nun nachträglich veröffentlichten Bericht der Zeitung Times of Israel hat man den Luftangriff auf Syrien bestätigt. Die Zeitung beruft sich dabei auf einen ungenannten Vertreter der israelischen Regierung. Dem namentlich nicht genannten israelischen Regierungsvertreter zufolge, hätte es sich nicht um chemische Waffen gehandelt, die ins Visier geraten sind, sondern um eine Ladung hochmoderner Raketen. Diese sollten dem Bericht der Zeitung "Times of Israel" zufolge für die Hisbollah im Südlibanon bestimmt gewesen sein. Eine offizielle Bestätigung für den Angriff gab es zunächst nicht.
Update: Ein Vertreter Israels hätte am (Samstag) einen Luftangriff auf Syrien bestätigt. Ziel sei ein Transport hochmoderner Raketen gewesen, hieß es. Die Regierung in Jerusalem sorgt sich insbesondere darum, dass chemische Kampfstoffe in die Hände der israel-feindlichen Hisbollah fallen könnten. Der Vertreter wollte laut Reuters namentlich nicht genannt werden.
Nach den verschiedenen Medienberichten über einen israelischen Luftangriff in Syrien hat der Libanon zuletzt Israel die Verletzung seines Luftraums vorgeworfen. In der Nacht auf vergangenen Freitag seien demnach dreimal israelische Kampfflugzeuge in den libanesischen Luftraum eingedrungen, erklärten die libanesischen Streitkräfte am Samstag.
Freitag: US-Medienberichten zufolge hätte Israel in den vergangenen Tagen "mindestens einen Luftangriff" auf ein Ziel in Syrien geflogen. Dies hätten demnach zwei Regierungsbeamte dem Sender CNN gesagt. Es würde angeblich Daten von Geheimdiensten geben, die auf einen Luftschlag am Donnerstag oder Freitag hindeuten.
In diesem Zeitraum hätte man auch israelische Kampfflugzeuge über dem Libanon ausmachen können. In anderen Medienberichtserstattungen heißt es, dass "israelische Kampfflugzeuge" mehrere Ziele in Syrien angegriffen hätten.
Demnach würden "Geheimdienste der USA und anderer westlicher Staaten" "geheimen" Informationen nachgehen, welche nun natürlich mit der breiten Masse der Öffentlichkeit thematisiert werden müssen. Der US-Präsident Obama hatte sich zuletzt eher zurückhaltend bezgl. der Entsendung eigener Soldaten nach Syrien gezeigt.
Das Weiße Haus und das Pentagon lehnten zuletzt offizielle Stellungnahmen ab, dass, wie CNN berichtete, Kampfjets für die Attacke nicht in den syrischen Luftraum eingedrungen sind, sondern Geschosse noch über libanesischem Boden abgefeuert wurden.
Lindsey Graham, der republikanische Senator, verlautbarte laut dem Portal "Politico" (am Rande einer Parteiveranstaltung): „Israel hat Syrien heute Nacht bombardiert“. Danach berichtete der US-Sender MSNBC, dass angeblich "Regierungsquellen" aus den USA einräumten, dass israelische Verantwortliche am Freitagabend Luftangriffe auf Ziele in Syrien bestätigt hätten.
Im Januar hatte Israel bereits zugegeben, dass Angriffe auf spezifische Ziele in Syrien geflogen wurden. Diverse in Syrien aktive durch ausländische Kräfte unterstützte Terrorstrukturen, bzw. als "Rebellen" benannt, prahlten bereits in einem im Dezember aufgetauchten Video, dass man chemische Substanzen hätte.
Die FBI-Whistleblowerin Sibel Edmonds vermutete zuletzt einen Hinterzimmer-Deal zwischen der Obama-Administration und der Regierung von Vladimir Putin, um so ungehindert in Syrien einmarschieren zu dürfen und den Russen im Gegenzug das Feld im Kaukasus zu überlassen. (mehr hier)
Ein malaysischer Hacker soll vor geraumer Zeit Daten von der britischen Rüstungsfirma BRITAM gestohlen haben. Der als JAsIrX benannte Hacker stahl unter anderem auch Emails. Darunter war ebenfalls der E-Mail-Verkehr zwischen dem Direktor David Goulding und einem seiner Mitarbeiter. Man spricht von einem lukrativen Angebot. (mehr hier)
Destabilisierung: Terroristen in Syrien
