EU will mit neuem Ein- Ausreisesystem Omnipräsenz festigen


(C) rockcohen, 2008, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Nach den Bestrebungen über ein Freihandelsabkommen hat nun der deutsche Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (dieser befindet sich derzeit in den USA) durchblicken lassen, dass man hinter dem Vorstoß der EU-Kommission stehe, ein Ein- und Ausreisesystem nach "US-VORBILD" umzusetzen.

Man würde nun mehr Kontrollmöglichkeiten benötigen, verlautbarte er gegenüber der Süddeutschen-Zeitung. Reisende würden kaum zusätzliche Mühen auf sich nehmen müssen. Wer einreisen will, der soll sich online anmelden und sagen wer er ist und was er in der EU will.

Den Überwachungsbehörden sei dann klar, wer sich nach und in Europa (EU) bewegt, was laut Friedrich einen Sicherheitsgewinn darstellt. Die entsprechend steueralimentierte EU-Initiative sieht vor, dass sich Personen mit allen zehn Fingerabdrücken bei der Einreise in die EU vor der Grenzkontrolle registrieren lassen müssen.

Das Projekt soll demnach auch die zulässige Dauer eines Kurzaufenthalts automatisch berechnen. Ein Warnhinweis solle an die nationalen Sicherheitsbehörden gesendet werden, wenn eine betroffene Person bis zum Ablauf der Aufenthaltsdauer nicht ausgereist ist.

Bekanntlich möchte die EU-Kommission, die zu einem Bundesstaat fortentwickelt werden soll, immer und überall omnipräsent sein - alles zur Sicherheit versteht sich, denn der nächste über drei Ecken durch Geheimdienste alimentierte und angeleitete Freak-Terrorist lauert entsprechend um der nächsten Ecke.

Nicht nur dieses Projekt lässt aufhorchen. Zusammen verkettet mit anderem steueralimentierten Überwachungsfirlefanz wie Drohnen, Internetüberwachung etc. etc. muss wohl so langsam aber sicher der jew. Stern der EU-Flagge neu gedeutet werden.

Mehr dazu hier: Fingerabdrücke von Reisenden und Pflicht der Registrierung geplant

Heise: Innenminister Friedrich sieht US-Einreisekontrollen als Vorbild

  
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