Socialism

Bei ScienceFiles griff man kürzlich eine Untersuchung von Eric J. Pedersen, Robert Kurzban und Michael E. McCullough auf, welche zeigt, dass mit dem sozialistischen Mythos der altruistischen Bestrafer aufgeräumt werden muss.
In drei verschiedenen Experimenten mit 315 Studenten, 538 Bürgern und abermals 394 Studenten zeigte sich, dass es kaum altruistische Bestrafung gibt. Auch können sie zeigen, dass nur wenige Personen, welche Dritte bestrafen, ohne dass sie etwas davon haben, von einem ganz eigenen Motiv getrieben sind - nämlich: NEID.
Man konfrontierte die Probanden in den Experimenten mit einer Situation, in der sie eine ungerechte Behandlung von O durch D beobachteten. Anschließend gab man ihnen die Möglichkeit dazu, die ungerechte Behandlung von O durch eine altruistische Bestrafung von D zu revidieren.
Es zeigte sich, dass nur ein äußerst geringer Teil der Probanden ein Interesse daran hatte, zu bestrafen. Dies ist entsprechend ein vernichtendes Zeugnis für jene Gutmenschen, welche ausnahmslos behaupten, im altruistischen Dienst am Nächsten zu stehen. Etwa an der Gemeinschaft oder andere Strukturen, um so einen Dritten bestrafen zu können. Meist an Individuen, welche deren eigene Mission als „Gutmensch“ eher als "Schädling" an der Gemeinschaft entlarvt haben.
Pedersen, Eric J., Kurzban, Robert & McCullough, Michael E. (2013). Do Humans Really Punish Altruistically? A Closer Look. Proceedings of the Royal Society B: Biological Science. doi://dx.doi.org//10.1098/rspb-2012.2723
Der bekannte Anhänger der Österreichischen Schule, Roland Baader, brachte es auf den Punkt: Sozialismus ist eine ansteckende geistige Krankheit. Betroffene Menschen erkennt man daran, dass sie ein Zwangssystem etablieren wollen, jenes gleichsetzen mit Gerechtigkeit an sich und von da an jedem aggressiv begegnen, der sich nicht unterwerfen und dem roten Orchester zuklatschen will.
Wissenschaftliche Studie: Sozialistisches “Gutmenschentum” basiert auf Neid
Um an dieser Stelle noch ein wenig Wahlkampfwerbung mit einzuflechten, möchten wir auf das Grundsatzprogramm der PDV hinweisen, deren selbsterklärtes Ziel es ist, sich nach dem Rückbau des Räuberstaates selbst abzuschaffen.
Zudem möchten wir auf eine Literatur des Psychoanalytikers Hans-Joachim Maaz hinweisen. In diesem, sollte eine betroffene Person über das Inhaltsverzeichnis hinauskommen, können wichtige Punkte der eigenen Problematik studiert werden. Bei "Interesse" siehe hier: Die narzisstische Gesellschaft: Ein Psychogramm
Beschreibung des Werks: Ein schonungsloses, klarsichtiges Psychogramm unserer orientierungslosen Gier- und Konsumgesellschaft - Unsere Gesellschaft ist in die Narzissmus-Falle geraten. Solange wir keine Mittel und Wege finden, den Narzissmus und die ihm zugrunde liegende Bedürftigkeit zu zähmen, so lange gleichen alle unsere Versuche, die Krise zu überwinden und die gesellschaftlichen Verhältnisse doch noch zum Besseren zu verändern, einem Stühlerücken auf der Titanic. Gier - den Hals nicht voll kriegen zu können, so lautet die mit Abstand häufigste Antwort auf die Frage nach der tieferen Ursache der Krise unseres Finanz- und Gesellschaftssystems. Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz gibt sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Gier, sei es nach Geld oder anderen Lebensvorteilen, so kann er zeigen, ist Ausdruck einer narzisstischen Störung. Der narzisstische Mensch ist im Kern ein um Anerkennung ringender, stark verunsicherter Mensch. So tut er alles, um die Bestätigung, die er zum Leben braucht, zu erhalten. Diese narzisstische Kompensation bedarf ständig erweiterter Ablenkung durch Konsum, Besitz, Animation und Aktion. Gier ist keine spezifische Charaktereigenschaft etwa von Bankern oder lediglich Folge falscher Anreize: Für Maaz ist sie ein zentrales Symptom der narzisstischen Bedürftigkeit der meisten Bürger der westlichen Konsumgesellschaften. Besonders ausgeprägt ist sie allerdings bei den Trägern gesellschaftlicher Macht anzutreffen: bei Politikern, Managern und Stars.
Buchtipps:
Andrzej Lobaczewski: Politische Ponerologie
Die narzisstische Gesellschaft: Ein Psychogramm
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» Zum Thema Narzissmus und Persönlichkeitsstörungen
