Gazprom - Das unheimliche Imperium: Wie wir Verbraucher betrogen und Staaten erpresst werden

Der Publizist Jürgen Roth geht in seinem Buch "Gazprom" auf den gleichnamigen russischen Konzern ein, der so sicherlich nicht vielen Menschen bekannt sein dürfte. In der Beschreibung des Werkes geht man einleitend darauf ein, dass der Konzern mit Erpressung, Geldwäsche, Korruption und Kapitalsteuerflucht in Verbindung stehen soll. Dem Autor zufolge hätte das Unternehmen weltweit so viel Macht und Einfluss, dass einem bei genauerer Betrachtung die Kinnlade runter klappt.
Die heutige Macht von Gazprom ist dabei auch dank gewisser Freunde des mächtigsten Mannes Russlands, Wladimir Putin, zustande gekommen. Wenn Sie wissen möchten, welche Rolle der russische Präsident genau spielt, wer die Drahtzieher bei Gazprom sind und welche Verbindungen es nach Europa und Deutschland gibt, sollten Sie dieses spannende Werk auf jeden Fall gelesen haben. Für sein Buch hatte Roth auch Insider getroffen, welche erstmals dazu bereit waren, über die Machenschaften des Imperiums zu sprechen.
Denn dieses ist ebenfalls mitverantwortlich dafür, dass die Meinungsfreiheit in Russland unterdrückt wird und es dort keine wirkliche demokratische Kultur gibt. Doch dieser Umstand scheint weder andere Regierungen noch Geschäftspartner zu stören. Letztlich könnte uns das "Imperium" alle erpressen, denn wer aus der Reihe tanzt, dem könnte einfach der Gashahn zugedreht werden.
Im Vorwort heißt es etwa zu einer Berichterstattung über den russischen Konzern, dass es um eine Invasion des Gases gehen würde, aber vielmehr geht es um eine Menge Geld, für sehr wenige. Diese Wenigen legen dabei größten Wert darauf, nicht bekannt zu werden. Im Jahr 1989 hatte man Gazprom in einen Staatskonzern umgewandelt. Dieser hatte danach das Monopol auf etwa 95 Prozent der gesamten Gasförderung der ehemaligen Sowjetunion. Der staatliche Konzern wurde im weiteren Verlauf im Februar 1992 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Nachdem der ehemalige KGB-Offizier und FSB-Chef Wladimir Putin an die Macht gekommen war, machte er Gazprom sozusagen zur Chefsache und zu seinem persönlichen Projekt. Heute ist Gazprom einer der mächtigsten Energiekonzerne der Erde. Doch nicht nur Gas oder Erdöl gehören zu dem "Imperium". Man ist auch Mitbesitzer von z.B. Investmentgesellschaften, Banken, Versicherungen, Bauunternehmen, Fluggesellschaften oder auch Medien.
Wenn Sie selbst in das Reich "Gazprom" abtauchen wollen, können Sie dieses wichtige Werk des Autors Jürgen Roth unter der ISBN (978-3864890000) oder über das Internet unter der folgenden Quelle beziehen: Gazprom - Das unheimliche Imperium: Wie wir Verbraucher betrogen und Staaten erpresst werden
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