USA: Kerry will in Syrien aktive Rebellen unterstützen


(C) Department of State, 2013, Bild: Wikipedia (PD)

Nun hätten die USA ihre weitere Bereitschaft dazu signalisiert, die in Syrien aktiven Strukturen zur Destabilisierung des Landes zu unterstützen. Der amerikanische Außenminister John Kerry verlautbarte am Dienstag im israelischen Tel Aviv, dass er sich noch in dieser Woche in London mit "Oppositionellen" treffen werde.

Es würde keine andere Wahl bleiben, als Mittel und Wege zu finden, die Regierung um al-Assad in Syrien dazu zu bringen, "anders über die Zukunft zu denken". Dies werde entsprechend auch Teil der Gespräche und Beratungen in London sein. Auch in den kommenden Wochen wolle man diese Thematik vertieft behandeln.

Der US-Außenminister John Kerry wird nach seiner dreitägigen Reise am Dienstagabend in der britischen Hauptstadt London erwartet. Kerry merkte gegenüber Journalisten auch an, dass es Sache des Präsidialamtes der USA sei, die weitreichenden Bemühungen in der Unterstützung der syrischen „Opposition“ bekanntzugeben. Darüber hätte man in der vergangenen Woche bereits in Washington "intensiv beraten".

Kerry wurde vom US-Präsidenten Barack Obama als Nachfolger für Hillary Clinton an Bord der US-Regierung geholt. Der republikanische Senator John McCain sagte bei der Anhörung im Senat im Januar 2013, dass Kerry sein Amt als Außenminister "mit Auszeichnung" ausfüllen werde. Durch seine Beharrlichkeit würde Kerry die Interessen der USA voranbringen können. Kerry selbst kündigte damals einen harten Kurs gegen den Iran an.

Man werde alles tun, damit der Iran keine Nuklearwaffen bekommt. Weiterhin wolle Kerry den belanglosen CO2-Ausstoss zur Stoppung der herbeigesehnten menschengemachten Klimaerwärmung angehen. Er bezeichnete den Kampf gegen den "lebensbedrohlichen Klimawandel" als höchste Priorität, neben dem Kampf gegen "Hunger und zur Zurückdrängung" von Terror. (mehr hier)

  
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