Pentagon Roboter: Neuer Petman macht auf Mensch


Petman

Bereits seit längerem werden Roboter hergestellt, welche sich immer mehr an den menschlichen Eigenschaften messen wollen. Offiziellen Verlautbarungen zufolge würden diese Technologien zu Hilfszwecken erforscht werden. Derartige Roboter könnten bspw. Transportdienste und ähnliches verrichten.

Wie gesagt, dies sind die öffentlich kommunizierten Punkte. Gewisse Kreise haben entsprechend immer eine hinter-gelagerte Agenda, wofür man derartige Technologie ggf. auch noch einsetzen könnte, vielleicht auch in nicht unbedingt "humanitären" Belangen.

Die neuste Inkarnation ist nun der öffentlich vorgestellte PETMAN-Roboter, der für die Forschungsabteilung des Pentagons entwickelt wird. Verschiedene Beobachter gehen davon aus, dass hier die "Soldaten der Zukunft" entwickelt werden.

Auch sei anzumerken, dass es die öffentlich gezeigte Technologie ist. In den Geheimanlagen ist die Technologie sicherlich schon um einige Generationen voraus. Der Petman-Roboter von Boston Dynamics sieht dabei nicht nur menschlich aus, dieser kann sogar schwitzen.

Damit solle er seine System-Temperatur regulieren können, heißt es. In einem zuletzt veröffentlichten Video wird der Petman-Roboter mit einem Schutzanzug gezeigt. Dieser sei für biologische und chemische Bedrohungslagen mit entsprechenden Sensoren ausgestattet. Der Roboter beherrscht Liegestützen und andere Verrenkungen.

Verschiedene Experten für Robotik hatten in der Vergangenheit immer wieder ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht, dass die geplanten Heere an Roboter irgendwann Menschen aufspüren und diese töten könnten.

Einer dieser war etwa auch der ehemalige Nachrichtendienstoffizier Lt. Col. Douglas Pryer. In einem veröffentlichten Essay warnte er vor den möglichen Bedrohungen für die Menschheit durch Killer-Roboter, die verschiedene Individuen und Strukturen anstreben.

In dem Essay beklagt Pryer auch den Einsatz von bereits heute genutzten unbemannten Drohnen, welche im Schnitt 50 unschuldige Zivilisten pro mutmaßlichen Terroristen töten. Er warnte, dass die heute immer stärker genutzten Drohnen nur der Vorläufer sein werden, für die abartigen Technologien der Zukunft.

So schrieb Pryer u.a. in seinem Essay, es würde furchtbar offensichtlich erscheinen, dass zukünftige Generationen eines Tages auf das letzte Jahrzehnt zurückblicken und feststellen werden, dass mit den Drohnen der Startschuss zur Übernahme durch die Maschinen gefallen war.

Die Regierung der USA entwickelt seit längerer Zeit derartige Roboter, so dass dagegen heutige "Reapers" und "Predators" (Drohnen) eher impotent und antik aussehen würden. Jene Roboter-Technologie wird dabei mit ihren primitiven Vorläufern etwas gemeinsam haben. Nämlich mit unbändigem Zielstreben jeden Menschen verfolgen und töten, der als “legitimes Ziel” von den steuernden Personen und Programmierern auserwählt wurde.”

Gruselig wird es dabei natürlich, als im vergangenen Jahr Experten der Universität von Cambridge ein Projekt ankündigten, welches die Risikobewertung für eine Auslöschung der Menschheit durch Roboter mit künstlicher Intelligenz zum Ziel hat.

  
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