Krise: Exporte aus Deutschland weiter zurückgegangen


(C) treefell, 2009, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC-SA 2.0)

Laut den aktuellen Zahlen des deutschen Statistischen Bundesamtes von Wiesbaden hätten die Exporte Deutschlands im Februar nicht unbedingt glänzen können. Diese gingen im Februar 2013 um 2,8 Prozent zurück. Die Importe seien im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres sogar um 5,9 Prozent geschrumpft.

Kalender- und Saisonbereinigt hätten sich im Vergleich zum Vormonat Januar die Ausfuhren um 1,5 Prozent reduziert, die Einfuhren um 3,8 Prozent. Bei den ausgeführten Waren lag der Wert dieser im Februar 2013 bei 88,7 Milliarden Euro, die Einfuhren hatten ein Volumen von 71,9 Milliarden Euro.

Die Außenhandelsbilanz schloss dadurch mit einem Überschuss von etwa 16,8 Milliarden Euro ab. An die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union lagen die deutschen Ausfuhren bei einem Wert von 51,1 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Februar des Vorjahres 2012 gingen sie damit um 3,4 Prozent zurück.

Auf der anderen Seite hatte Deutschland Waren im Wert von 46,4 Milliarden Euro aus anderen Ländern der EU eingeführt. Diese Importe gingen um 4,5 Prozent weiter zurück. Die deutschen Ausfuhren in die Länder der Euro-Zone brachen um 4,1 Prozent ein. Die Einfuhren aus den Ländern der Euro-Zone nach Deutschland fielen sogar um 5,7 Prozent.

Bei den Ländern welche nicht der Euro-Zone angehören, waren die Rückgänge nicht so stark. Hier gingen der deutsche Export um 1,9 Prozent und der Import nach Deutschland um 1,5 Prozent zurück. In die Drittländer außerhalb der EU wurden Waren im Wert von 37,2 Mrd. Euro exportiert.

Im Vergleich zum Februar des Vorjahres (2012) waren dies etwa 1,9 Prozent weniger. Auch die Importe aus diesen Ländern beliefen sich auf 25,5 Mrd. Euro. Hier verzeichnete man einen Rückgang von 8,3 Prozent gegenüber dem Februar 2012.

  
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