(C) kaffeeeinstein, 2009, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Mit Blick nach Deutschland, muss sich die EU-Kommission hier in der Thematik "Bahn" wohl auf deutlichen Widerstand gefasst machen, schreibt die "Welt" in einem aktuellen Bericht. Dies im Zusammenhang mit der geplanten Reform des europäischen Eisenbahn-Marktes.
Aber auch andere Regierungen übten Kritik an den Plänen der EU, die durch den EU-Verkehrsminister Siam Kallas vertreten werden. Laut einer aktuellen Umfrage des Beratungsunternehmens Roland Berger halten derzeit um die 43 Prozent der befragten Unternehmen schon die aktuell geltende Rechtslage als schädlich für den Schienenverkehr.
Eigentlich sollten die Bahnfirmen von den EU-Plänen profitieren. Umso erstaunlicher erscheint es dabei, dass diese nun die Pläne attackieren. Profitieren sollten etwa die sog. Infrastrukturbetreiber. Dies sind Unternehmen, welche die Trassen verwalten und bereitstellen.
