(C) NeukiJ, 2007, Bild: Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete zuletzt, dass die steigenden Schulden der deutschen Stromkonzerne E.ON und RWE ein Problem sein würden. Dies im Zusammenhang mit der sog. "Energiewende" in Deutschland.
Diese wolle man vollziehen, um das belanglose CO2 "unter Kontrolle zu bringen" (welches bekanntlich in Unmengen auch die Milliarden Menschen weltweit ausatmen) und die Wirtschaft/Gesellschaft in Richtung grüne Planwirtschaft zu transformieren.
RWE und E.ON müssen laut Bloomberg etwa 69 Milliarden Euro an Schulden abbauen. Daher wolle man auch neue Investitionen für den Wechsel zu regenerativen Energieformen streichen. Man schreibt, dass durch diesen Schritt die Reform des deutschen Energiesektors vorerst gescheitert sein könnte.
Dabei rückt die anstehende Bundestagswahl in Deutschland immer näher. Die Thematik der "Energiewende" gewinnt entsprechend mehr an Brisanz. Speziell auch deshalb, weil Solarzellen bei dem langen Winter nicht die Leistung brachten, die man erwartet hatte, es steigende Kosten an allen Ecken und Enden gibt und auch z.B. die Installationen der neuen Windparks Probleme bereiten.
Ein Analyst der DZ Bank, Marc Nettelberg, gab zur Sache an, dass die vorherrschenden Schwierigkeiten, die Offshore-Anlagen (Wind) an das Stromnetz anzuschließen, die Rentabilität reduzieren würden. Die ursprünglich utopisch zusammengedichteten "Kalkulationen" sind damit hinfällig. Diese funktionieren ggf. in diversen Computerberechnungen/Simulationen, leider jedoch nicht in der Realität.
Die Einsparungen der Konzern RWE und E.ON gehen speziell auf Kosten des Budgets für neue Offshore-Windanlagen. Diese sind jedoch für das "grüne Utopia" ein zentraler Bestandteil, um so das planwirtschaftlich gesteckte Ziel zu erreichen, bis 2022 sämtliche Atomkraftwerke durch saubere Energiesysteme zu ersetzen.
Mit der Abschaltung der acht ältesten Atomkraftwerke ist der Marktwert der beiden Unternehmen schlagartig um die 25 Mrd. Euro gesunken. Die deutschen Energiekonzerne versuchten auch durch eine Erhöhung des Strompreises diese Einbußen zu kompensieren. Der Energiekonzern E.ON musste Vermögenswerte von etwa 18 Mrd. Euro veräußern. Auch bei RWE sind verschiedene Maßnahmen erkennbar, wie der Verkauf der Tochterfirma für Öl und Gas Dea.
