(C) mrautumn, 2011, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC-SA 2.0)

Nach einer aktuellen Umfrage des US-Senders CBS sind 80 Prozent der befragten Personen unzufrieden mit ihrer Regierung in Washington. Rund 30 Prozent zeigten sich gar verärgert. Damit erfährt der US-Präsident Barack Hussein Obama erstmals mehr Ablehnung statt Befürwortung aus der eigenen Bevölkerung.
Das TV-Netzwerk CBS berichtet, dass im Dezember vergangenen Jahres (2012) 75 Prozent der befragten Personen unzufrieden gewesen waren. Damals zeigten sich "nur" gut 21 Prozent über die Handlungen der Regierung verärgert.
Die Umfrage wird bereits seit dem Jahr 2010 durchgeführt. Derzeit gehen rund 61 Prozent davon aus, dass die USA auf dem falschen Weg sind, was den politischen Kurs anbelangt. Im Februar kam Obama noch auf 52 Prozent in der Befürwortung seiner gefahrenen Politik. In der aktuellen Umfrage ist der Wert überraschend weiter auf 45 Prozent abgesunken.
Mittlerweile wird er von gut 46 Prozent der heute befragten Personen als Präsident der USA abgelehnt, im Februar waren es noch 38 Prozent. Zudem gaben in der aktuellen Umfrage 23 Prozent der befragten Bürger an, dass sie nicht glauben, dass sie Einfluss auf die Entscheidungen der Regierung ausüben können, im Februar waren es nur 12 Prozent der Befragten, die dieser Meinung waren.
Beobachter sehen diese weiterhin negative Stimmung in der Bevölkerung auch damit im Zusammenhang stehend, da Ausgabenkürzungen umgesetzt wurden, welche am 01. März in Kraft getreten waren. Heute beziehen zudem um die 50 Millionen Bürger Lebensmittelmarken, da ihr Einkommen derart gering ist, um sich ausreichend ernähren zu können.
Auf der anderen Seite gibt die US-Regierung Unsummen für militärische Rüstung, Geheimwaffen, Mega-Bunkeranlagen, Kriege in anderen Ländern, Überwachungstechnik, Rüstung des "Heimatschutzes" und Co. aus. Ebenfalls stützt sie sogar Millionäre aus der Arbeitslosenkasse, wie zuletzt u.a. Bloomberg berichtete.
