SPD: Steinbrück verliert weiter an Zustimmung


(C) Dirk Vorderstraße, 2012, Bild: flickr (CC BY 2.0)

Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kommt nach einer Auswertung des sog. ARD-Deutschlandtrends auf nur noch 32 Prozent und damit auf die niedrigste Zustimmung seit Mai 2005. Die meisten befragten Personen halten die politische Arbeit von Steinbrück für schlecht. Die 32 Prozent der positiv gestimmten Bürger sind zufrieden mit der politischen Arbeit des ehemaligen Finanzministers.

Der Abfall auf 32 Prozent ist ein Minus von vier Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die deutsche Bundeskanzlerin sei laut "Deutschlandtrend" von dem Öffentlich-Rechtlichen-Sender ARD auf eine Zustimmung von 68 Prozent gestoßen. Damit bleibt Merkel laut dieser Umfrage weiterhin an der Spitze der beliebtesten Parteipolitiker in Deutschland.

Auf dem zweiten Platz kann sich derzeit der Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einreihen. Dieser erreichte demnach eine Zustimmung bei den befragten Personen von 63 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat ein Minus von ein Prozent. Auf dem dritten Rang liegt die SPD-Ministerpräsidenten des deutschen Bundeslands Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft. Zusammen mit dem SPD-Mann Frank-Walter Steinmeier kommen beide auf eine Zustimmung von je 54 Prozent.

Schlusslicht ist FDP-Chef Philipp Rösler. Im Vergleich zum Vormonat büßte er fünf Punkte ein und kommt nur noch auf eine Zustimmung von 18 Prozent. Zuletzt hatte Rösler den aufgestellten SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück kritisiert, da dieser bei Frankreichs Präsident François Hollande aufgekreuzt war. Es sei "bemerkenswert, dass Herr Steinbrück nach Frankreich reist, um sich dort Rat zu holen", sagte Rösler der "Passauer Neuen Presse".

  
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