(C) Liquid Oh, 2012, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC-SA 2.0)

Die grün-sozialistisch angehauchte EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard hat nun gefordert, dass die EU ihren CO2-Ausstoß weiter senken soll. Bis zum Jahr 2030 solle dieser ihren Worten zufolge um 40 Prozent gesenkt werden. Damit wolle man den herbeigedichteten Klimawandel stoppen.
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte die "Kommissarin": "Wir müssen die Energie in Europa effizienter einsetzen, außerdem die erneuerbaren Energien [weiter] fördern [Anm: durch planwirtschaftliche Umverteilung] - in unserer Industrie und im Hausbau."
Laut Hedegaard sei es notwendig, einen genauen Zeitplan für die Klimapolitik aufzustellen, damit so schneller der Klimawandel gestoppt werden kann. Dazu müssen "[wir] eine CO2-arme Wirtschaft werden", gab sie zu verstehen. Jene Schritte sollten "intelligent umgesetzt" werden. Damit könne man schließlich auch Arbeitsplätze schaffen, sagte sie weiter.
Die bisherigen Maßnahmen zur Reduktion des belanglosen CO2 von Deutschland seien ein "gutes Beispiel", wenn es darum geht, diese geplanten Ziele möglichst früh festzulegen. In der vergangenen Woche verlautbarte die EU-Kommission, dass Deutschland "im Plan" sei, was den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien angeht.
Bis zum Jahr 2020 will die EU einen Anteil von 20 Prozent des Energieverbrauchs aus Erneuerbaren Energien abgedeckt sehen, um so den CO2-Ausstoss weiter zu reduzieren. Mit Blick auf die Autofahrer sollen diese ihren Anteil zur neuen grünen Welt leisten.
Laut EU-Kommission wolle man hier speziell durch Elektroantrieb und Biosprit vorschreiben, wie der Autofahrer der Zukunft zu fahren hat. Zuletzt verlautbarten der deutsche Umweltminister Peter Altmaier, Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Verkehrsminister Peter Ramsauer, dass ab 2014 anstatt das gescheiterte E10 nun E20 eingeführt werden soll.
Laut der Organisation Oxfam würde der Verzicht auf den Anbau von Biokraftstoffen für die EU jährlich die Ernährung von weit über hundert Millionen Menschen sichern. Würde das nötige Land statt für Pflanzen, die letztlich im Biosprit landen, zum Anbau von Weizen und Mais für die Nahrungsmittelproduktion genutzt, könnten davon 127 Millionen Menschen ein Jahr satt werden, erklärte Oxfam in seiner Studie die im September vergangenen Jahres vorgestellt wurde.
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