ETYK

In einem Interview mit der österreichischen "Wiener Zeitung" hatte der Vorsitzende des Verbands der Bankangestellten Zyperns (ETYK), Loizos Chatzikostis, teils schwere Anschuldigungen gegen Deutschland erhoben. Seiner Auffassung nach, verfolgte und erreichte man es, das zypriotische Geschäftsmodell zu zerstören.
Nun würden sie sich darum reißen, dass Schwarzgelder von Zypern zu ihren Banken transferiert werden. Chatzikostis gab in dem Interview zu verstehen, dass die unternommenen Maßnahmen einen schweren Schlag für Zypern darstellen.
"Offensichtlich wird für Berlin das ‘Schwarzgeld’ auf seiner Reise von Zypern nach Deutschland in der Luft auf magische Weise von seinen Sünden befreit und plötzlich weiß", sagte Chatzikostis weiter.
In der vergangenen Woche reisten viele Russen oder deren Vertreter nach Zypern, um ihre Konten zu überprüfen und sich mit zyprischen Amtsträgern zu “beraten”. Diesen folgte eine andere Welle von Besuchern: Die europäischen Bankiers, die darauf hoffen, aus den Verlusten Zyperns Gewinn zu schlagen.
Weiterführend hier: Deutsche reißen sich um Schwarzgeld aus Zypern
Auch wurde zuletzt bekannt, dass Verfassungsrechtler Klagen ankündigten. Für Simos Angelidis stellen die Bankenbeschlüsse in Zypern eine Verletzung der Eigentumsgarantie dar, zudem liege ein klarer Fall einer Diskriminierung eines gesamten Volks vor
Mehr unter: Verfassungsrechtler kündigen Klagen an
Phoenix Capital Research via Zero Hedge: Wir haben gesehen, dass Dinge wie Privatbesitz, Recht und Demokratie in Zypern aus dem Fenster geworfen wurden sobald es haarig wurde, während Investoren und Sparer in Europa nun fürchten, dass ihr Land der nächste Dominostein sein wird.
Mehr unter: Europa hat keine Optionen und kein Geld mehr
