Sowjet

In der russischen Matrjoschka-Fake-Demokratie, die im Hintergrund von alten KGB-Clans mit westlicher Unterstützung geführt wird, verlautbarte der EX-KGB-Offizier und ehem. FSB-Chef, derzeit in der Rolle als Präsident Russlands, Wladimir Putin, dass Russland weiter sowjetisch aufpoliert werden soll.
Medienberichten zufolge wolle man die "Helden der Arbeit" als narzisstische Selbstbeweihrauchung einführen. Demnach hätte Wladimir Putin ein Dekret unterzeichnet, mit dem die aus Sowjetzeiten bekannte Auszeichnung wieder eingeführt wird, teilte am Freitag Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit.
Seinen Äußerungen zufolge, solle der Orden "Held der Arbeit" für außergewöhnliche Ergebnisse in sozialen und ökonomischen Aktivitäten, mit denen der Wohlstand und die „Blüte Russlands“ gesichert werden, verliehen werden. Ähnliches äußerten in der Geschichte in angelehnter Form u.a. die gezüchteten und geförderten Raubtiere des 20. Jahrhunderts - Hitler, Stalin oder Mao.
Mehr als zwanzig Jahre nach dem "offiziellen" Ende der Sowjetunion solle der Titel "Held der Arbeit", der u.a. auch in der ehemaligen DDR an besonders hörige Staatssklaven verliehen wurde, eingeführt werden. Neben der Urkunde erhielten die künftigen "Helden" demnach auch eine Medaille aus Gold mit einem Gewicht von 15,25 Gramm. Sollte die Sowjetisierung weitergeführt werden, könnte Russland jenes Gold jedoch wie in Stalin-Zeiten jederzeit konfiszieren.
"Bei uns in der Sowjetunion existierte der Titel Held der sozialistischen Arbeit", verlautbarte der Sowjet-Puppenspieler Putin zuletzt auf einer Parteiveranstaltung in Rostow. "Und meiner Meinung nach war sie gerechtfertigt." Der Titel "Held der Arbeit" stammt aus der Zeit des kommunistischen Gewaltherrschers Josef Stalin. Nach der Einführung im Jahr 1928 hieß die Auszeichnung von 1938 an "Held der sozialistischen Arbeit". 1991 war der Titel abgeschafft worden.
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