Farage an Landsleute: Bringt euer Geld in Sicherheit


(C) Euro Realist Newsletter, 2008, Bild: flickr (CC BY 2.0)

In einem Zeitungsinterview sagte nun der UKIP-Politiker Nigel Farage, dass britische Auswanderer ihr Geld von spanischen Konten abziehen sollten. Auf seinem Twitter-Account postete er, dass jene gewarnt seien, denn Diebstahl ist das neue Modell zum Erhalt des Euros.

Zur Entwicklung um Zypern gab Farage, der britische Europa-Abgeordnete und Mitglied der United Kingdom Independent Party (UKIP), gegenüber der Zeitung "The Telegraph" zu verstehen, wo Konteninhaber mit ihrem Guthaben von mehr als 100.000 Euro mit Zwangsabgaben zu rechnen haben.

Dort sagte Farage, dass nicht einmal er es für möglich gehalten hätte, dass sie ["Retter"] sich dazu erniedrigen werden. Nämlich den Leuten faktisch das Geld von ihren Konten zu stehlen. Er geht auch davon aus, dass es eine große Kapitalflucht geben wird.

Dies nicht nur bei Geldern aus Zypern. Farage meint, dass dies auch bei anderen Ländern der Euro-Zone geschehen wird. In dem Interview verwies er auch auf die etwa 750.000 Briten, die sich in Spanien niedergelassen haben und dort Eigentum besitzen.

Diesen Menschen empfiehlt Farage: "Holt euer Geld da raus, solange ihr noch die Chance dazu habt". Die EU würde sich nun allem Möglichen bemächtigen, um ihr scheiterndes Euro-Projekt weiter am Leben zu erhalten.

In der vergangenen Woche hatte Farage wegen der EU-Zwangsabgabe eine unmissverständliche Botschaft an Italien, Spanien und Portugal gesendet. Sie sollen ihre Guthaben von den Banken abziehen, solange das noch möglich ist. Die Briten sollten damit anfangen, weil man in einem undemokratischen, rechtlosen Europa nicht mehr investieren könne. (mehr hier)

  
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