Studie zeigt: Planwirtschaftliche CO2 Reduktion der EU-Kommission verteuert Neuwagen deutlich


(C) IFCAR, 2008, Bild: Wikipedia (gemeinfrei)

Die planwirtschaftlichen Ziele der EU-Kommission, zur Reduktion des belanglosen CO2, werden in vielen Teilbereichen der Verbraucher zur wahren Kostenbombe. Auch was die Autokäufer anbelangt.

In einer aktuellen Aufstellung heißt es, nach einer Studie des Instituts für Kraftfahrzeuge IKA (Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen), dass der planwirtschaftlich festgelegte Zielwert von 95 Gramm pro Kilometer nur sehr schwierig eingehalten werden kann.

Dies nur unter erheblichen Mehrkosten für die Hersteller und Autokäufer. Der Expertenbericht liegt der deutschen Zeitung "Die Welt" vor. Es wird mit zusätzlichen Anschaffungskosten für einen Neuwagen von 2800 bis 3600 Euro gerechnet.

Man widerspricht klar der ominösen Auffassung der nicht gewählten EU-Kommission, dass Autofahrer alle Zusatzkosten durch geringeren Treibstoffverbrauch ausgleichen könnten. Nach Abzug des planwirtschaftlich zusammengedichteten Sparpotenzials an der Zapfsäule, liegt die tatsächliche Mehrbelastung, der ohnehin schon geschundenen Bürger innerhalb der EU, bei bis zu 1700 Euro, die von Kunden wie auch Herstellern getragen werden müssen.

Seitens des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums, welches die Studie in Auftrag gegeben hatte, fürchtet man, laut einer Stellungnahme, dass sich dieser Umstand nachteilig auf die Innovations- und Investitionsbereitschaft auswirken könnte oder auch wenn Hersteller die Kosten schlicht abwälzen, die Nachfrage dadurch gedämpft wird.

In einer zweiten Studie, die der deutschen Zeitung "Die Welt" ebenfalls vorliegt und die sich mit den Mehrkosten der Klimaregulierung für leichte Nutzfahrzeuge befasst, weist das IKA für diese Fahrzeugklasse noch höhere Mehrkosten nach: Rund 6.600 Euro betrüge die Mehrbelastung dort.

Bild-Quelle: Wikipedia (symbolisch)

  
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