-» US Air Force: Mini-Drohnen als Vögel oder Insekten

US-Luftwaffe

Wenn dich demnächst eine ominöse Fliege auf dem Scheißhaus nervt, solltest du ggf. genauer hinsehen. Der nach dem Geschäft stattfindende Reinigungsakt sollte ggf. in der Dunkelheit vollzogen werden, da möglicherweise Spionagegetier live "on air" ist.

Vogeldrohnen, die sich auf Stromleitungen setzen und per Induktion aufladen können, als auch Insektengroße Drohnenviecher sind in der Mode, zumindest für die technologisch um mehrere Generationen voraus befindlichen Militärs und andere einflussreiche Kreise. Der auf dem zivilen Markt für den "Normalo" vorhandene Firlefanz, ist generell alter Käse.

Offiziell heißt es seitens der US-Luftwaffe, dass man die Mini-Viecher bis max. 2030 serienreif haben will. Diese öffentlichen Äußerungen müssen entsprechend mit Vorsicht genossen werden, schwadroniert man natürlich nicht den wahren Stand der Technik "einfach so" in die Öffentlichkeit hinaus und so für potenzielle Gegner.

Im folgenden Video des US Air Force Research Laboratory sieht man eine Animation derartiger Drohnen. Die Vogeldrohnen will man (offiz.) bis 2015 und die Insektendrohnen bis 2030 in Dienst stellen.

In 2012 hatten u.a. die Briten (British Army) das etwa sechzehn Gramm schwere "Black Hornet Nano Unmanned Air Vehicle" in Afghanistan im Einsatz, um die eigene Infanterie zu unterstützen. Der Black Hornet Nano wurde von Prox Dynamics in Norwegen entwickelt und ist 10 Zentimeter lang und 2,5 Zentimeter breit.

Derartige Viecher sind entsprechend auch für bösartige Dinge zu gebrauchen. Spionage oder auch Morde durch kleine Viecher, die ggf. diverse Substanzen spritzen können. Derzeit wird behauptet, dass diese Technologie zur Friedensschaffung oder zum Aufspüren von Atomwaffen genutzt werden soll. Aus der Vergangenheit her wissen wir, dass sicherlich auch noch andere Einsatzspektren "nützlich" erscheinen könnten.

Video - US Air Force Flapping Wing Micro Air Vehicle