China: Cyberattacken - USA wollen China zu einem Sündenbock machen


Volksrepublik China

Wegen angeblich groß angelegter Hackerattacken aus China, haben nun Staatsmedien der Volksrepublik den USA zum Vorwurf gemacht, dass diese aus wirtschaftlichen Gründen handeln würden und in diesem Zusammenhang Unwahrheiten verbreiten. Es sei ein kommerzieller Trick, was die Sicherheitsfirma Mandiant an Desinformation verbreitet, heißt es seitens der chinesischen Nachrichtenagentur  Xinhua.

Beim nächsten Mal könne der Chef der Firma sagen, seht her, diese chinesischen Piraten. Kommt her und kauft unsere Software als Sicherheit. Seitens der chinesischen Zeitung China Daily kommentierte man zur Sache, es müsse nach dem wahren Grund für diesen Klamauk gefragt werden.

Es würde angesichts der negativen wirtschaftlichen Lage der USA durchaus einleuchten, dass einige in Washington China zu einem Sündenbock machen wollen. Dies unter anderem deshalb, um die öffentliche Meinung von den wahren wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes abzulenken, heißt es in dem Blatt.

Auch hätte man Informationen, dass aus China heraus Angriffe gefahren werden, man greift sich selber an, um dann zu sagen, seht her, die Angriffe kommen aus China, jetzt müssen Sanktionen und diplomatische Schritte unternommen werden.

In China Daily hatte man einen Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Geng Yasheng, zitiert, demzufolge auch die Armee des Landes Ziel zahlreicher Cyberangriffe war. Hier hätte sich gezeigt, dass viele der "Internetpiraten" IP-Adressen aus den USA hätten. Er machte aber nicht die US-Regierung dafür verantwortlich.

Zuletzt hatte die benannte Internet-Sicherheitsfirma Mandiant einen Bericht veröffentlicht, demzufolge eine von der chinesischen Armee kontrollierte Hackergruppe namens APT1 groß angelegte Angriffe auf Firmen, Regierungsbehörden oder auch Medien der USA und in anderen Ländern vornimmt. Die US-Regierung hatte danach erklärt, dass man den Diebstahl von Firmengeheimnissen mit aller Härte bestrafen wird.

Cryptomes John Young erklärte bereits vor etwa zwei Jahren, dass es sich bei der ehem. Struktur um Wikileaks um eine CIA-Frontoperation handelt. Im Jahr 2010 hieß es, Wikileaks ist eng beteiligt an einer CIA-Operation im Umfang von 20 Millionen US-Dollar, im Zuge derer chinesische Dissidenten in den USA sich in Computer in China einhacken.

Manche dieser chinesischen Hacker benutzen ein „spezielles Hackingprogramm“ auf den Computern in China, die dann Computersysteme der US-Regierung und des US-Militärs angreifen. Nach dem erfolgreichen Hack kündigt dann die US-Regierung durch kooperative Medienorgane an, dass US-Computer das Ziel einer chinesischen Cyber-Attacke wurden.

Laut IK vom 26.10.2010 schreibt man: Es wird außerdem betont, dass sich in dem Beraterstab von Wikileaks Ben Laurie befindet [akt. befand], früher ein Programmierer und Internet-Sicherheitsexperte für Google, die kürzlich einen Vertrag zur Zusammenarbeit mit der US National Security Agency (NSA) unterzeichnet haben und denen von China vorgeworfen wird, Teil einer US Cyber-Spionagekampagne gegen China zu sein.

Young weiter: Unsere Quellen in Asien glauben, dass Wikileaks es sich mit ihren Zahlmeistern von der CIA verscherzt hatte, nachdem sich herausstellte, dass Teile von Wikileaks’ “Beute” [gestohlene Daten] an den Mossad weitergereicht wurden, anstatt an die Gönner in Langley. Nach einem Stopp der CIA-Gelder übernahm “Daniel Schmitt” und zog die Wikileaks-Operation nach Belgien und Schweden um, in der Hoffnung, eine sicherere Basis in Island zu etablieren.

Laut Meldung von Golem.de vom 30.9.2010 breitet(e) sich in China der Wurm Stuxnet mit hoher Geschwindigkeit aus. Regierungsberichten zufolge gab es eine Flut von Neuinfektionen. Der Wurm soll [damals] bereits sechs Millionen PCs und knapp 1.000 Maschinensteuerungen befallen haben. Zunehmend geriet hier auch Siemens in die Kritik.

Laut Meldung von Zero Hedge, von Anfang Februar 2013, hat China genügend Cash in die Wirtschaft gepumpt, um sogar Ben Bernanke (FED) erröten zu lassen. Zwischen Januar 2005 und Januar 2013 stiegen die Bankeinlagen in China um geschlagene 11 Billionen US-Dollar. Wir wissen nicht was das reale Bruttosozialprodukt ist, aber diese Ausweitung entspricht rund 200 und 300 des Bruttosozialproduktes. Die Einlagen in den Vereinigten-Staaten selbst haben sich im gleichen Zeitraum nicht einmal verdoppelt und stiegen von fünf Billionen auf knapp über neun Billionen US-Dollar.

Natürlich rüstet auch China, wie auch Russland im an der Spitze abgesprochenen "Cyberkrieg" bis die Schwarte kracht, es gibt in diesem Spiel keine Good- oder Bad-Guys. China hat das gesamte Infrastrukturnetz der USA kartographiert, führt eine Cyberkriegskampagne und zieht als größte Wirtschaftsmacht an der Konkurrenz vorbei. Die Armee hat u.a. EMP-Waffen entwickelt, um das US-Militär handlungsunfähig zu machen und die Infrastruktur lahmzulegen. Manipulierte Chips aus chinesischer Produktion fanden ihren Weg in Systeme der US-Marine.

  
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