EU will Elektrogeräte fernsteuern und Gesellschaft in grüne Planwirtschaft transformieren


(C) Hadi, 2004, Bild: Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

Laut Stuttgarter-Nachrichten will der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber vorantreiben, dass Elektrogeräte in Europa millionenfach per Fernsteuerung und bei Bedarf abgestellt werden können. Einen Vorschlag zur Thematik hätte man seitens Entso-E im vergangenen Januar auf europäischer Ebene eingebracht.

„Der Vorstoß sieht vor, dass Kühlschränke, aber auch Klimaanlagen oder Wärmepumpen, ohne Wissen der Eigentümer aus der Ferne an- und ausgeschaltet werden sollen“, sagte ein Sprecher des Hausgeräte-Herstellerverbands (Ceced). Dementsprechend könnten die Netzbetreiber Haushaltsgeräte oder andere Elektrogeräte aus der Ferne an- oder abstellen, dazu sind u.a. neue Elektronikbauteile und der massiv beworbene „Intelligente Strom“ etc. notwendig.

Die Aktion soll angeblich der Stabilität der Netzversorgung dienen. Durch das großflächige Ab- oder Anschalten von Hausgeräten sollen Schwankungen ausgeglichen werden. Aufgrund ihrer „großen Zahl“ könnten Hausgeräte einen „signifikanten Beitrag“ zur Versorgungssicherheit in Europa beitragen, heißt es.

Geplante Anbindung der Netzsysteme von Libyen bis Syrien und Russland (langfristig) an den europäischen Synchronverbund, entweder durch Synchronschluss oder durch HGÜ-Anlagen sind vorgesehen. Das Netz der Türkei ist seit September 2010 probeweise synchron zum westeuropäischen Verbundsystem.

Im Sommer vergangenen Jahres hatte der EU-Energiekommissar Günther Oettinger angegeben, dass das EU-Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 auf 20 Prozent zu steigern, früher erreicht wird als erwartet. Begründet wird der Umbau der Gesellschaft/Wirtschaft u.a. mit dem Klimawandel. Oettinger forderte eine stärkere Harmonisierung und eine verstärkte Marktintegration.

Bei der Jahrestagung "Erneuerbare Energien" des Handelsblatts im vergangenen Jahr waren Investoren, Anlagen-Hersteller und Betreiber sowie Energieversorger und die Industrie vertreten. Das Who-is-Who der europäischen und deutschen Regulierungs-Community. Neben den 300 Teilnehmern auch Bundesumweltminister Peter Altmaier, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann, der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie Dietmar Schütz sowie der Generalsekretär der Entso-E Konstantin Staschus.

"Damit kann jeder auf einen Blick erfassen, welchen Beitrag die Erneuerbaren Energien heute zur deutschen Stromversorgung liefern", sagte Rainer Baake zur Vorstellung der neuen Internetseite agora-energiewende.de, Direktor der gemeinsam von der Stiftung Mercator sowie der European Climate Foundation initiierten Denkfabrik, Ende Januar 2013.

Verschiedene Kritiker sehen hinter der Forcierung und Umsetzung von etwa vernetzten Haushaltsgeräten eine permanente Überwachung auf die Bürger zukommen. Mit dem sogenannten intelligenten Strom können dabei durchaus "interessante" Dinge vollzogen werden, etwa das benannte an- oder abstellen von Haushaltsgeräten bis hin zu Spionagetätigkeiten (Bsp: „Schatz, wie war gleich noch der Pin für die Kreditkarte“). Kriminelle könnten sich "einklinken". Im September vergangenen Jahres hatte man im österreichischen Standard einen Artikel bezgl. "Vorhaben" des US-Auslandsgeheimdienstes CIA gebracht. Ob Stromzähler selbst, Kühlschrank, Fernseher oder andere Haushaltsgeräte, immer mehr Geräte sollen untereinander "vernetzt" werden.

Per Smartphone könne man entsprechend alles fernsteuern – die Menschen werden es lieben, da es ihren Alltag bequemer machen wird. Die CIA, so schrieb man im Standard, sieht darin eine "ideale Möglichkeit", um so neue Spionagequellen zu erschließen. Eine direkte Verwanzung einer Wohnung oder Person ist in Zukunft alter Kaffee, denn man kann sich entsprechend in jede Lebenslage in den Haushalt “einklinken”. Die CIA bezeichnet die untereinander vernetzten Haushaltsgeräte als das “Internet der Dinge”. Im Rahmen einer Konferenz erklärte der mittlerweile ehemalige CIA-Direktor David Petraeus, laut einem Bericht von „Wired“-Magazin, wie das "Internet der Dinge" in Zukunft Informationen über Personen wie deren Aufenthaltsorte, Interessen oder etwa auch Gewohnheiten liefern wird.

Seitens der EU-Kommission will man mit Blick auf die Energieversorgung entsprechend eine rasche Abkehr vom Öl anstreben, was mit der sogenannten Kraftstoffstrategie forciert wird. Zuletzt hatte der EU-Kommissar für Verkehr, Siim Kallas (estnischer Politiker), eine entsprechende Initiative vorgestellt. Bis zum Jahr 2020 solle es überall in der Europäischen Union die notwendige grüne Infrastruktur geben, um so den neuen Antrieben und Kraftstoffen (bt. Ladestationen für Elektroautos) zum Durchbruch zu verhelfen. Mit Blick auf Deutschland sollen hier allein bis zum Jahr 2020 rund 150.000 öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung stehen. Seitens der EU fördert man nun ein Forschungsprojekt mit dem Titel “AEROCEPTOR”. Für dieses hätte man 3,5 Millionen Euro zugesteuert, um das Ziel zu verfolgen, mit der Hilfe von Drohnen Fahrzeuge stoppen zu können – ggf. sind hier die neu zu etablierenden grünen Elektroautos gemeint, mit entsprechender Technik an Bord, in die man sich „einklinken“ kann, um ein jew. Fahrzeug zu stoppen.

Ebenfalls werden im "grünen Wahn" verschiedene Projekte vorangetrieben, die im Endeffekt zur besseren Bevölkerungskontrolle dienen sollen. Etwa "Grüne Megastädte" und ähnlicher Firlefanz. Hier sollen nur noch Elektrofahrzeuge fahren, zumindest in den theoretischen Konzepten. Nicht nur mit Masdar (dt. “Die Quelle”, in den Vereinigten Arabischen Emiraten; Abu Dhabi) hat man vor eine “Mega-Ökostadt” (Prototyp) zu bauen. Dieses Projekt wurde bereits im Februar 2008 gestartet und befindet sich im Bau. Masdar City wird zukünftig auch der Hauptsitz der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) sein. Der utopisch klingende Projektname für dieses Vorhaben lautet: “Die große Stadt”. Es soll ein urbanes Zentrum entwickelt werden, in dem die Menschen der Zukunft leben könnten. Sie werden keine Umweltbelastungen ertragen müssen und von den Vorteilen der sauber produzierten Energie profitieren. Auch in der Europäischen Union (EU) scheint man ähnliche Bestrebungen zu haben. So hat etwa die Denkfabrik “One Planet Economy Network” ebenfalls schon vor einiger Zeit durchblicken lassen, was in Zukunft “abgehen” soll.

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