Wir wollen mehr und selbst das reicht noch nicht: EU will sich noch mehr Geld einklagen


(C) Xavier Häpe, 2006, Bild: Wikipedia (CC BY 2.0)

Bereits die Beamtenwucherungen in den jeweiligen Mitgliedsstaaten der EU saugen Milliarden aus den arbeitenden Bevölkerungen ab, eingetrieben per Steuer oder anderen Abgaben für "das Gemeinwohl". Jenes Geld fehlt entsprechend für wichtige Dinge bei den Bürgern.

Mit Blick auf den Beamtenmoloch in der EU selbst sieht es dabei nicht besser aus, auch hier fließen von anderen erwirtschaftete Leistungen, in Form von Steuern, in den Bürokratensumpf. Als Dankeschön werden entsprechend weitere planwirtschaftliche Regulierungen und Co. umgesetzt, was die Wirtschaft und Gesellschaft weiter zersetzt, Armut, Kriminalität und Co. befördert - wobei als Lösung noch mehr Beamte und Gesetze vorgeschlagen/umgesetzt werden.

Einen kleinen Lichtblick in der Brüsseler Dekadenz gab es zuletzt, als berichtet wurde, dass die Beamten der EU angeblich weniger von anderen erwirtschaftetes Geld zu sich absaugen könnten. Einem Bericht von "Welt" zufolge will die EU-Kommission nun aber Klage gegen den Rat der EU einreichen.

Der "Rat" hätte seine Pflichten nicht erfüllt, im Sinne des Artikels 265 des EU-Vertrages. Die Pflicht, bis Ende Dezember 2012 eine weitere Gehaltserhöhung für EU-Bedienstete und Pensionäre durchzuwinken.

Der juristische Dienst der Kommission soll nun eine Untätigkeitsklage vor dem Europäischen Gerichtshof vorbereiten. Das hat Kommissionspräsident José Manuel Barroso in dieser Woche in einem Brief an den irischen Finanzminister Michael Noonan als den zuständigen Vertreter der derzeitigen Ratspräsidentschaft angekündigt. (mehr dazu hier)

Brüssel gleicht in sich geschlossen, mit pyramidal anhängenden Strukturen, einem Selbstbedienungsladen. Was in anderen gesellschaftlichen Strukturen absolut "illegal" ist und mit mehreren Jahren Haft bestraft wird, ist hier der selbstlegalisierte Standard. Es gibt z.B. insgesamt 100.000 Tage Sonderurlaub, das durchschnittliche Rentenalter liegt bei 61 Jahren, hohe Pensionen und großzügiges Kindergeld wie auch jede Menge Extrazulagen werden gewährt, im Endeffekt gibt es fast keine Steuern und vieles mehr findet sich im EU-Schlaraffenland, um die Beamten entsprechend mit der Droge Geld und Vorteile auf Linie zu halten. Einige der Vorteile finden Sie unter dieser Quelle

Bild: Wikipedia (symbolisch)

  
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