Gesellschaft: Meinungsmache - von Autor Albrecht Müller


Meinungsmache

In dem Buch (Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen) wird anhand zahlreicher praktischer Beispiel aufgezeigt, dass etwa wichtige Entscheidungen in der Politik durch eine vorherig strategisch geplante Kampagne der Beeinflussung von Meinung vorbereitet werden - was klar sein sollte, denn Meinung macht Politik.

Doch nicht nur im Bereich der Politik ist die "Meinungsmache" anzutreffen. So bestimmt diese etwa auch die wirtschaftlichen Entscheidungen von Unternehmen. Auch Kriege werden durch die Bildung der öffentlichen Meinung vorbereitet und geprägt, was im Nachhinein gar die Geschichtsschreibung beeinflusst.

Viele glauben wirklich, dass es in demokratischen Strukturen so etwas wie eine "demokratische Willensbildung" gibt. Doch wenn gewisse "Strukturen" der breiten Masse die Meinung einpflanzen kann, wobei diese aus sich heraus denkt, dass es ihre eigenen Gedanken für diese Meinungsbildung gewesen sind, ist die heutige demokratische Willensbildung weit von der Realität entfernt.

Wer so gesehen über ausreichend finanzielle Mittel verfügt und dazu über drei Ecken gar eine meinungsbildende Dominanz, etwa über Medien, ausüben kann, der bestimmt weitestgehend auch die relevanten Entscheidungen und kann so seine Interessen durchsetzen, Politiker formen etc.

Viele wichtige Voraussetzungen für die Bildung von demokratischen Willensbildungsprozessen sind dementsprechend nicht mehr gegeben. Wieso sollte man auch selbst tiefer nachdenken, wenn scheinbare Experten einem im Fernsehen oder in der Zeitung alles so toll, gespickt mit einigen „klug“ erscheinenden Fachwörtern, erklären?

Sich selbst mit den manchmal durchaus komplexen Dingen zu beschäftigen "nervt" und ist langweilig. Ein paar lauwarme Worte aus der Flimmerkiste oder Zeitung von "Experten" und Politikern reichen meist aus, um die eigene Meinung zu ver-bilden und ist darüber hinaus auch nicht so anstrengend.

Zumeist haben viele Menschen auch gar keine Zeit entsprechende Informationen zu erhalten, da sie den ganzen Tag arbeiten und in ihrer Freizeit sicherlich etwas besseres zu tun haben, als sich Stunden lang mit der Wahrheit zu beschäftigen. Dass damit andere "Strukturen" leichtes Spiel haben, sollte einleuchtend erscheinen.

Wenn Sie das Buch "Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen" lesen, wird Sie vermutlich nicht nur Zorn ereilen, da ihr Vertrauen recht leicht missbraucht werden kann. Beim Lesen werden Sie außerdem Lust dazu verspüren, sich nichts vormachen zu lassen - selbst denken und seinen Gedanken wieder eine Stimme geben, sollte Ihr gestecktes Ziel sein. Auch werden Sie vielleicht lernen, dass Zweifel nichts Schlimmes sind.

Das Buch: Meinungsmache - Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen - können Sie hier erwerben

  
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