Deutschland billigt wohl weitere Hilfsgelder für Griechenland


(C) fdecomite, 2012, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Die Hilfsgelder zur weiteren "Rettung" Griechenlands wurden seitens der deutschen Bundesregierung nun zur Freigabe gestellt. Zuvor hatte es in Griechenland ein Schuldenrückkaufprogramm gegeben, welches von der Regierungsseite her als positiv bewertet wurde.

Bis Ende März 2013 sollen nun aus dem Euro-Rettungsschirm EFSF (Europäische Finanzstabilisierungsfazilität) ca. 49,1 Milliarden Euro fließen, wie es im Auszahlungsplan heißt. Von dieser Summe sollen dabei etwa 34,3 Milliarden Euro noch bis Dezember dieses Jahres an das Pleiteland fließen können.

Die Freigabe der Gelder soll nach Medienberichten am heutigen Donnerstag durch die Euro-Finanzminister in Brüssel beschlossen werden. Der von offizieller Seite aus als Erfolg gewertete Schuldenrückkauf war dabei Voraussetzung, damit eine Freigabe der Gelder erfolgen kann.

Nach den offiziellen Angaben der griechischen nationalen Schuldenagentur konnte das Land Titel im Wert von ca. 31,9 Milliarden Euro anbieten, wobei man die eigentliche Zielmarke von 30 Milliarden Euro leicht überschritten hatte.

In Athen und Brüssel feierte man den Schuldenrückkauf generell als "großen Erfolg". Doch positiv war sicherlich nicht alles an diesem Schuldenrückkaufprogramm. Es stellte sich gar heraus, dass die europäischen Steuerzahler etwa 1,3 Milliarden Euro draufzahlen müssen, damit die Rechnung aufgeht. Weitere Details hier

Bild-Quelle: flickr (symbolisch für "Deutschland")

  
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