(C) CEphoto, Uwe Aranas, 2011, Bild: Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

In einer aktuellen Ausarbeitung stellt der TÜV-Deutschland fest, dass die Quote von erheblichen Mängeln an Autos weiter angestiegen ist. Bei circa 20 Prozent der bei einer Hauptuntersuchung überprüften Fahrzeuge seien demnach teils beträchtlicher Mängel und Fehler festgestellt worden - so der aktuelle TÜV Report von diesem Donnerstag.
Der TÜV erklärte hierbei, dass dies ein Anstieg von etwa 0,3 Prozent gewesen ist. Die häufigsten Beanstandungen waren Mängel an der Beleuchtung der Fahrzeuge.
Nach der im Jahr 2008 durchgeführten Abwrackprämie soll sich der Trend des Anstiegs dabei nicht abgemildert haben. Auch die mit der Abwrackprämie 2008 gekauften Fahrzeuge, welche erstmals zur Hauptuntersuchungen kamen, hätten demnach den Anstieg nicht stoppen können.
Der sogenannte TÜV-Report setzt sich aus den Ergebnissen von insgesamt 8,1 Millionen Hauptuntersuchungen zusammen, welche zwischen Juli 2011 und Juni 2012 im gesamten deutschen Bundesgebiet erfolgt waren.
Eine positive Resonanz zog man dabei, dass immer mehr Fahrzeuge ganz ohne Mängel unterwegs sind, trotz der steigenden Anzahl von Mängeln auf der anderen Seite.
Die festgestellte Quote der Fahrzeuge ohne Mängel stieg von 48,3 Prozent vor fünf Jahren auf nun 55 Prozent an. Speziell die Fahrzeuge, welche das erste Mal der Hauptuntersuchung zugeführt wurden, waren im Quotenanstieg vertreten. Demnach habe sich die Quote erheblicher Mängel bei diesen Autos deutlich erhöht. Diese Mängelquote sei von 5,1 auf 6,1 Prozent angestiegen.
Bild-Quelle: Wikipedia (symbolisch)
