(C) Fir0002, 2005, Bild: Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

Eine aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest stellte nun fest, dass in verschiedenen Adventskalendern teils krebserregende Substanzen vorhanden waren. Besonders für die "Kleinen" kaufen Eltern diese jährlichen Kalender, damit sich diese jeden Morgen an den süßen Gaben erfreuen können.
Doch die Freude der Kleinen könnte mit dem Ergebnis der Stiftung Warentest, zumindest auf der Seite der Eltern, gemindert werden. Insgesamt kann das Ergebnis als wahrlich schockierend angesehen werden, in insgesamt 24 der getesteten Schokoladen-Adventskalender wurden Rückstände von Mineralöl und ähnliche Substanzen gefunden, einige davon können gar krebserregend sein.
Bei neun der getesteten Produkte fanden sich sogar aromatische Mineralöle, speziell diese Stoffe stehen unter dem Verdacht Krebs auszulösen. In den Angaben der Stiftung Warentest heißt es, dass diese Stoffe wohl aus dem Karton gelöst wurden.
Geraten wird daher, dass man derartige mineralölhaltige Schokolade meiden und nicht den Kleinen als süßes Leckerli zur weihnachtlichen Morgenstunde anbieten sollte. Aber nicht nur Kinder sollten diese kontaminierten Produkte meiden, auch Erwachsene.
Nach den Testergebnissen von Stiftung Warentest wurden derartige Rückstände in den Schokoladenkalendern der Marken Rausch, Confiserie Heilemann, Arko, Riegelein „The Simpsons“, Feodora Vollmilch-Hochfein Chocolade, Smarties, Hachez Adventskalender „Schöne Weihnachtszeit“ sowie Friedel Adventskalender und Lindt „Adventskalender für Kinder“ nachgewiesen.
Auf der offiziellen Webseite können Verbraucher die Motivfotos in Augenschein nehmen und weitere Informationen zu den Tests abfragen, siehe Verlinkung unten.
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Bild-Quelle: Wikipedia (symbolisch für "Schokolade")
