Bank of England malt eher Schwarz für die Zukunft


(C) Rev Stan, 2009, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Wenn es nach den Prognose-Einschätzungen der Bank of England geht, dann drohen wohl düstere Zeiten im Vereinigten Königreich. Hier erwartet man einen eher "schwachen Aufschwung" und auch die Inflation wird eher hoch bleiben.

Im aktuellen Inflationsbericht geht man dabei auf diverse Irritationen ein, welche derzeit vorherrschen und wohl noch kommen werden. Im Gesamtbild malt man im vierteljährlichen Inflationsbericht eher "Schwarz".

Wegen sog. Sondereffekten sei der im dritten Quartal dieses Jahres festgestellte "Wachstumsschub" von etwa 1,0 Prozent eher als unwesentlich aufgefasst worden, diesen Schub im wirtschaftlichen Wachstum relativierte man somit.

Im vierten Quartal könne die Lage eher schlecht denn recht ausfallen und gar wieder der Rückwärtsgang eingelegt werden. Man wolle sich bei der Bank of England jedoch nicht auf diesen Hoch-Runter-Kurs konzentrieren, sondern eher auf den generellen Trend.

Seitens Mervyn King (Governor of the Bank of England) erinnerte man zudem daran, dass das Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt in den vergangenen zwei Jahren eher kaum positiver geworden ist.

Auch in 2013 werde der zu erwartende Aufschwung eher langsam sein. Seitens der Bank of England hatte man zuletzt die Wachstumserwartungen für das kommende Jahr von etwa 2 Prozent auf nun 1 Prozent korrigieren müssen. Weitere Hintergrunddetails dazu, erhalten Sie im Artikel "Düsterer Ausblick der Bank of England", unter der Quelle von NZZ.

Quelle: NZZ - Bild: flickr (symbolisch)

  
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