Blase bei Immobilien: Deutsche Bundesbank warnt vor möglichen Gefahren


(C) Chatham House, Magnus Manske, 2012, Bild: Wikipedia (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Die Thematik der Bildung einer Immobilienblase in Deutschland stand bereits in der nahen Vergangenheit in der Diskussion. Nun meldet sich auch der Chef der deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, zu Wort. Seitens der Bundesbank blickt man mittlerweile mit Sorge auf den Immobilienmarkt der Bundesrepublik.

Zuletzt hatte man hier einen beschleunigenden Anstieg der Preise ausmachen können. Dies bestätigt nun auch der am Mittwoch veröffentlichte Finanzstabilitätsbericht 2012 der Bundesbank. Schon im vergangenen Jahr stiegen die Preise für Neubauten um etwa 9 Prozent an.

Hierbei machte man generell deutlich, dass die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigten, dass gerade in einem Umfeld mit eher niedrigen Zinsen und einer hohen Liquidität Übertreibungen nichts Ungewöhnliches sind.

Seitens des für Finanzstabilität zuständigen Bundesbank-Vorstands Andreas Dombret gab man bezogen auf Deutschland an, dass gerade in Ballungszentren diese Effekte zum Tragen kommen, was gleichzeitig die Finanzstabilität gefährdet.

Die Bundesbank warnte nun vor einer potenziell destabilisierenden Dynamik. Im Jahr 2011 stiegen nach Angaben der Bundesbank die Preise bei den Wohnimmobilien in 125 deutschen Städten um etwa 6,3 Prozent an.

Bezogen auf die sieben größten Städte in der Bundesrepublik lag der Anstieg sogar bei 9,1 Prozent. Welche verketteten Gefahren auch für Banken und Versicherer mit der Blasenbildung verbunden sind, erfahren Sie im Artikel "Bundesbank warnt vor Immo-Blase in Deutschland", unter der Quelle von Financial-Times-Deutschland, siehe Quelle.

Quelle: FTD - Bild: Wikipedia (symbolisch)

  
Bücherindex Bild Link

Weitere Inhalte