(C) Freedom House, 2012, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Zuletzt hatte Frankreich verkündet, dass man den neuen Zusammenschluss der syrischen Opposition weiter unterstützen werde. Doch auch mit Blick auf die USA zeigt sich, dass die Unterstützung von deren Seite ebenfalls nicht abnehmen wird.
Nach Angaben von Mark Toner, Sprecher des US-Außenamtes (US State Department), werden die Vereinigten-Staaten die syrische Opposition weiter unterstützen. Die weitere Finanzierung soll am kommenden Freitag im Mittelpunkt einer in London stattfindenden Spenderkonferenz erörtert werden, heißt es.
Erst vor wenigen Tagen war in Katars Hauptstadt Doha ein Abkommen unterzeichnet worden, welches die Gründung der syrischen „Nationalen Koalition“ der Opposition und der Revolutionskräfte festigen sollte. Diese Gruppierung wird als "legitime Vertretung des syrischen Volkes" angesehen.
In einem Statement sagte Mark Tones: "Wir haben vor, die Koalition bei ihren Bemühungen um die Beendigung der blutigen Gewalt des Regimes von Assad und bei der Gestaltung der demokratischen Zukunft von Syrien weiter zu unterstützen".
Nach derzeitigem Stand haben alleine die USA bereits etwa 160 Millionen US-Dollar zur direkten Unterstützung der "Opposition" bereitgestellt. Eine Journalistin fragte Toner zur Thematik der neugebildeten Opposition, ob er denn wüsste, dass zur Koalition der Opposition auch Personen gehören, die in Gewaltakte und Mord verwickelt sind?
Dies kommentierte der US-Außenamtssprecher Toner folgendermaßen: "Mir scheint, wir haben die Gewaltakte auf beiden Seiten klar genug verurteilt".
Quelle: RIAN - Bild: flickr (symbolisch)
