(C) Michael Kleiman, US Air Force, 2010, Bild: Wikipedia

Haben Sie schon einmal etwas von HAARP gehört? Nein, das ist kein neuer Trend im Internet! Vielmehr steht HAARP für High Frequency Active Auroral Research Program. Dieses "Projekt" wird von der US-Navy und der US-Air-Force auf dem Hauptstützpunkt von Alaska betrieben.
Bei diesem „Projekt“ handelt es sich offiziell um ein Forschungsprogramm, mit dem die Ionosphäre untersucht werden soll. Als grundsätzliches Ziel war mit der Etablierung der Anlage vorgesehen, neue Waffentechnologien zu entwickeln. Bei der Ionosphäre handelt es sich um eine Schicht der Atmosphäre, welche etwa 50 Kilometer über der Erdoberfläche beginnt.
Mit der HAARP-Anlage werden dabei verschiedene Experimente vollzogen, um so die Ionosphäre manipulieren zu können. Der am Boden befindliche Sender der HAARP-Anlage ist eine phasenverschobene Antennenanlage. Diese wird aus einem regelrechten Feld von Antennen gebildet, die in sich als Ganzen zusammenwirken, womit bezweckt wird, dass so Radiofrequenzenergie spezifisch fokussiert werden kann.
Durch diese Möglichkeit kann direkt in die Ionosphäre eingegriffen und diese manipuliert werden. Die zusammenwirkende Radiofrequenzenergie kann dabei nicht als starr bezeichnet werden. Vielmehr kann diese umgeformt, gepulst und derart verändert werden, wie es mit anderen Sendern so nicht möglich ist.
In der damaligen ersten Phase des HAARP-Projekts hatte die Anlage in Alaska eine Gesamtstrahlungskraft von etwa 1 Milliarde Watt. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Strahlung sind in der damaligen Anfangstestphase der HAARP-Anlage bereits enorm gewesen. Eingesetzt wurde/wird sie etwa für eine erddurchdringende Tomografie.
Soll bedeuten, dass man mit der Anlage durch Erdschichten blicken kann, um etwa unterirdische Mineralien oder gar Einrichtungen zu lokalisieren. Darüber hinaus können vielfältige andere Dinge vollzogen werden. Es können etwa künstlich Hoch- als auch Tiefdruckgebiet erzeugt, vorhandene abgeschwächt oder verstärkt und etwa auch Kommunikation gestört/verändert werden, etwa auch von U-Booten. Die generelle Manipulation von anderen Kommunikationsformen ist ebenfalls umsetzbar.
Wenn z.B. ein militärischer Dienst XY etwas in einem ausgewählten Gebiet "belauscht", können dort entsprechende „Umstände“ erzeugt (von dritter Quelle) werden, welche als realistisch aufgefasst werden. Etwa fremde Funksprüche, bei denen Dienst XY denkt, dass es sich um reale Kommunikation vor Ort handelt. Aber nicht nur das, man kann mit der Anlage (im Verbund) in Alaska auch noch andere Sachen vollziehen.
Zum Beispiel mit einem Über-Horizont-Radar, mit welchem es möglich ist, Energietransfers von einem Teil der Welt zum anderen zu vollziehen. Außerdem ist es auch möglich, dass künstliche Plasmaschichten oder Plasmaflecken in der Ionosphäre erzeugt werden können.
Wie bereits angeschnitten, sind auch gezielte Wetterveränderungen durchführbar, als auch z.B. der direkte Einsatz als Anti-Satelliten-Waffe. Man sollte sich bei der HAARP-Anlage jedoch nicht nur auf diesen einen Punkt konzentrieren. Vielmehr ist das HAARP-Projekt oder angelehnte Technologien nur ein Teil des gesamten Puzzles einer "militärischen Revolution", welche man seitens der US-Regierung anstrebt.
Wenn Sie dieses spannende Thema in vertieften Details erkunden möchten, können wir Ihnen das folgende Buch zur Thematik ans Herz legen. Dieses ist unter dem Titel "Löcher im Himmel" erschienen. Auf über 300 Seiten geht u.a. der Autor Nick Begich auf die Hochtechnologie der HAARP-Anlage, die Tesla-Patente, angelehnte Technologien, die "Wettermacher" und etwa auch auf "Mutter Erde wird heiß gemacht" ein.
