(C) PV KS, 2011, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Bei Thema der Herz-Kreislauf-Erkrankungen hört bei vielen der Spaß auf. Doch wann können diese Erkrankungen eintreten? In einer aktuellen Studie wird darauf hingewiesen, dass vor allem in den Wintermonaten eine deutliche Zunahme an Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt wurde.
Dies hängt vor allem damit zusammen, dass viele Menschen sich in der kalten Jahreszeit eher weniger, als etwa im Frühjahr oder Sommer, bewegen würden. Die typische Winterträgheit halt. Man möchte lieber vor dem wärmenden Kamin oder wenn dieser nicht vorhanden ist, in einem allgemein warmen Umfeld sein und die winterliche Stimmung genießen.
Außerdem kommt in den Wintermonaten auch eine eher ungesunde Ernährungsweise dazu, das typische Weihnachtsessen, Silvester und Co. - ein regelrechtes Masterlebnis für viele Menschen. In der benannten Studie stellte man nun fest, dass im Winter deutlich mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben, als im Sommer.
Dies sogar unabhängig davon, in welcher klimatischen Region die Menschen leben würden. Die Studie wurde bei der diesjährigen „American Heart Association“ in Los Angeles vorgestellt. In der Studie untersuchte man im Zeitraum von 2005-2008 an sieben verschiedenen Standorten der USA die Klimata.
Dabei stellte sich heraus, dass die Anzahl der Todesfälle im Winter, bedingt durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zwischen 26-36 Prozent anstieg. Zu den hauptsächlichen Todesursachen zählten Schlaganfälle, Herzversagen und auch Herzinfarkte. Weitere Details dazu, erhalten Sie unter der Quelle von derStandard.
Quelle: derStandard - Bild: flickr (symbolisch)
