(C) The White House, 2012, Washington, DC, Bild: Wikipedia (gemeinfrei)

Nach der Wiederwahl von Barack Obama zum alten-neuen US-Präsidenten geht es gleich ans Werk. Medienberichten zufolge könnte möglicherweise eine Steuer auf CO2-Emissionen in den USA eingeführt werden, um so das US-Haushaltsdefizit zu senken.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge, könnte die Steuer derart aussehen, dass diese anfangs bei 20 US-Dollar pro Tonne CO2 liegen wird und diese Steuerabgaben mit jedem Jahr in einem vorgegebenen Rahmen weiter ansteigen.
Damit könnte man bis zum Jahr 2021 etwa 154 Mrd. US-Dollar einnehmen. Ein Analyst bei der HSBC Bank in London sagte dazu, dass man damit bis zum Jahr 2022 das Haushaltsdefizit halbieren könnte. Nach dem Hurrikan Sandy ist nun außerdem eine Debatte über mehr Klimaschutz in den USA entbrannt.
Da Sandy gezeigt habe, welche Verwüstungen angerichtet werden können, muss deutlich stärker etwas für den Klimaschutz getan werden, gleichzeitig wolle man durch eine intensivere Vorgehensweise, gegen den Klimawandel, die steigenden Kosten für die Amerikaner, durch Folgen des Klimawandels, begrenzen. Weitere Details dazu, erhalten Sie unter der Quelle von Bloomberg.
Der allgemeine Slogan von Obama ist darauf ausgelegt, dass er in den kommenden vier Jahren dafür sorgen wird, dass sich die USA zu strengeren Reduktionszielen für Treibhausgase bekennt. Wie die genaue Zusammensetzung der möglichen CO2-Steuern aussehen wird, muss abgewartet werden. Dass deutlich mehr in diese Richtung passieren wird, davon kann man aber schon heute ausgehen.
