Wahlen in den USA: Betrug gehört einfach zum System


(C) brokinhrt2, 2008, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Wahlbetrug ist nicht nur in irgendwelchen Staaten der Dritten Welt zuhause, auch in den Vereinigten-Staaten von Amerika hat man beste Erfahrungen mit den möglichen Zaubertricks der Wahlen. Je mehr die Wahlen dabei elektronisch ablaufen, umso besser.

In der nahen Vergangenheit kamen dabei schon diverse Dinge hervor, welche eher als mafiöse Umstände bezeichnet werden können. Über teils geschickte Strukturen werden in der Gesamtheit die Wahlen in den USA eher zur Farce, denn zu einem demokratisch-freiheitlichen Instrument der Bürger, diese sollen "bürgen", das reicht.

In Kalifornien sind die Wahlen noch nicht einmal gestartet und schon gibt es auch in diesem US-Bundesstaat Ärger. Die Demokraten hätten wohl eine Klage in die Wege geleitet. Dies aus dem Grund, da ein Parteifreund von Mitt Romney die Termine für eine vorzeitige Stimmabgabe einschränken ließ.

Zuletzt hieß es etwa aus New Jersey, wegen den Folgen von Hurrikan Sandy, man könne auch per Email abstimmen. Eine Meldung zur Stimmabgabe ohne Ausweis ist dabei ebenfalls in der Vergangenheit "eingeschlagen". Mitt Romney soll außerdem über eine Investmentfirma direkt bei einem Hersteller für Wahlcomputer involviert sein, ebenfalls ein unappetitlicher Gedanke. Seine damalige Arbeit für Monsanto wirft ebenfalls ein eher dunkles Licht auf jene Person.

In der Washington Post berichtete man kürzlich, dass wegen Sandy zu speziellen Stimmabgabeverfahren gegriffen werden könnte, natürlich wolle man damit helfen und nicht etwa manipulieren.

Dass der texanische Generalstaatsanwalt Greg Abbott danach der ODIHR (Organisation der OSZE) und anderen ausländischen Wahlbeobachtern verboten hat, vor Ort die Wahlen in Augenschein zu nehmen, reiht sich dabei wohl in das vorherrschende Gesamtbild der US-Wahlen ein. Doch nicht nur in Texas konnte man so etwas feststellen, kurze Zeit später folgte auch der US-Bundesstaat Iowa.

Könnte Mitt Romney Präsident werden oder wird es doch Obama? Das ist im Endeffekt eher egal, denn "gewisse Kreise" kontrollieren von Anfang an "alle Pferde im Stall". Wobei, nicht alle. Es gibt eigentlich noch vier andere Kandidaten im US-Wahlkampf, doch von denen hört man so gut wie nichts in den Medien. Man könnte endlos so weiter machen, doch diese paar Beispiele müssten eigentlich schon ausreichen, um zu sehen, dass die USA nicht mehr das Land sind, welches es nach der US-Verfassung sein sollte.

Bild-Quelle: flickr (symbolisch)

  
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