Bettina Wulff Klage wegen Google-Ergebnissen

Da man bei Google irgendwelche Rotlichtmilieu-Behauptungen über Bettina Wulff finden konnte, scheint der Internetkonzern Google nun gehandelt zu haben. Nach Medienberichten hat Google verschiedene Suchergebnisse mit Bezug "Bettina Wulff" abgeändert.
Hierbei soll es um acht Ergebnisse gehen, welche nun gelöscht bzw. nicht mehr gelistet werden. Wulff selbst hatte eigentlich die Löschung von etwa 3000 Ergebnissen in der Suchmaschine gefordert. Die Anwälte der Ehefrau des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff wollen auch, dass etwa Verweise zum Wikipedia-Eintrag und zu verschiedenen Medienberichten entfernt werden, heißt es.
Ein Sprecher von Google teilte zuletzt mit, dass man die sogenannte "Autovervollständigung" nicht geändert habe. Daher sei es weiterhin möglich, dass wenn man in dem Suchfeld "Bettina Wulff" eingibt, auch alternative Suchvorschläge automatisch angeboten würden.
Auch gegen diese Autovervollständigung hatte man geklagt. Seitens Google erklärte man dazu, dass diese Funktion die tatsächlich getätigten Suchanfragen von Benutzern wiederspiegeln würde. In einigen Fällen, etwa bei US-Promis, sei es jedoch bereits umgesetzt, dass die automatische Vervollständigung abgeschaltet wurde.
Aus einem Bericht der "Bild am Sonntag" geht hervor, dass die eingereichte Klage gegen diese Autovervollständigung nun in die USA, an die Zentrale von Google, weitergeleitet worden sei. Im Zuge der damalig aufgekommenen „Rotlichtmilieubezüge“ hatte Wulff verschiedene Individuen abmahnen lassen.
Wenn an diesen Gerüchten wirklich was dran wäre, hätten sich sicherlich schon verschiedene „Leute von damals“ bei diversen Zeitungen/Medien gemeldet, um die Erfahrungen gegen Geld zu tauschen. Da dies anscheinend bislang noch nicht geschehen ist, muss man wohl sagen, dass diese Behauptungen durchaus als lächerlich angesehen werden können.
Entsprechende Informationen können Sie auch in dem Buch "Jenseits des Protokolls" (ISBN 978-3-86883-273-0) von Bettina Wulff, welches im September 2012 herauskam, nachlesen. Dort weist sie die Gerüchte zu ihrem Privatleben strikt zurück.
Quelle: N-TV
