(C) Mathias Schindler, 2004, Bild: Wikipedia (gemeinfrei)

Können Solaranlagen wirklich die Energieversorgung von einem industrialisierten Land wie Deutschland gewährleisten? Klar, es werden auch noch ein paar Windräder in die Landschaft gestellt, doch reicht es wirklich aus den Energiebedarf von Millionen Haushalte, Schwerindustrie und Co. zu sichern, auch im Winter? Bei realistischer Betrachtung muss man sagen, Nein.
Auch in der Politik scheinen sich mehr und mehr Stimmen zu finden, die den wirtschaftlichen Untergang des Abendlandes heraufziehen sehen. Nun fordert auch FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle einen Stopp des Solarwahns. Hierbei geht es speziell um die Subventionen in der Solarindustrie. Diese müssten nun dringend beendet werden, meinte Brüderle.
Ein wesentlicher Punkt dafür dürfte auch sein, dass die Strompreise in Deutschland weiter ansteigen werden. In Zeiten der Eurokrise ist eine Strompreisexplosion nun nicht unbedingt "beliebt". In einem Artikel bei der „Rheinischen Post“ sagte Brüderle: "Der Öko-Snobismus durch die Subvention in der Solarindustrie muss dringend beendet werden".
Hierbei merkte er ebenfalls an, dass ein kurzfristiges Einfrieren der umstrittenen EEG-Umlage durchaus denkbar ist. Wegen dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bekamen Solarproduzenten bis vor kurzem 43 Cent pro Kilowattstunde Strom und das ganze sogar auf 20 Jahre garantiert. Dieses planwirtschaftliche Gebaren ist durchaus als Schizophren zu bezeichnen. Brüderle sagte dazu: "Davon träumt jeder Handwerke".
Weitere Informationen zur Thematik, erhalten Sie im Artikel "Brüderle fordert Baustopp für Solaranlagen", unter der Quelle von Süddeutsche-Online.
Quelle: Süddeutsche - Bild: Wikipedia (symbolisch)
