Streit um Beweisfoto: Rentner aus Österreich der angeblichen Raserei überführt


(C) Last Hero, 2009, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

In Österreich hat sich nun ein recht skurriler Fall zugetragen, bei dem ein angebliches Beweisfoto gegen einen vermeintlichen Raser zum Einsatz gebracht wird. Nach einem Bericht der Kronenzeitung (Österreich) soll dem Rentner Ernst Lukes vorgeworfen werden, dass er ein "übler Raser" sei.

Direkt mit eingebunden in diesem Fall ist die Bezirksbehörde Weiz. Diese will den Rentner der „bösen Raserei“ überführt haben und das Ganze mit einem Beweisfoto untermauern. Doch gerade um dieses Beweisfoto sollen sich die Geister scheiden. In dem Artikel heißt es, dass man "mit einem Foto aus einem Katalog" beweisen wolle, dass sich der Rentner der Raserei schuldig gemacht hätte. Dieser behauptet aber, dass er nie dort zum vorgeworfenen Zeitpunkt gefahren sei.

Der Vorfall an sich geht auf den September des vergangenen Jahres zurück, als Lukes mit etwa 163 Sachen über die Südautobahn gerast sein soll. Auf der A2 wurde er demnach geblitzt. Gegenüber der Kronenzeitung gab Lukes jedoch zu verstehen: "Ich bin dort nie gefahren". Dies hätte er mit eigenen Fahrzeugaufzeichnungen und auch Tankbelegen bewiesen, heißt es.

Mit seinem Vorgehen wollte er eigentlich den Fall aufklären, doch dieser Versuch scheint eher nicht gefruchtet zu haben. In dem Artikel heißt es dazu: "Erst hieß es, es gebe ein Radarfoto, in der Akte liegt eine Kopie aus einem Autokatalog.

Das sogenannte Messprotokoll der Polizei hat sich als Schmierzettel entpuppt". Einsprüche des 72-jährigen Rentners sollen abgewiesen worden sein. Wenn Sie den ganzen Fall lesen möchten, können Sie unter der Quelle von Krone weiterlesen.

Quelle: Krone - Bild: flickr (symbolisch)

  
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