(C) Max Moreau, 2011, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Die neue Form der „permanenten Energiesicherheit“, neben den Solarzellen, sollen etwa auch die Windräder sein, welche in Zukunft Millionen Haushalte, die Schwerindustrie und andere Bereiche in Deutschland "sicher" versorgen werden. Dabei regt sich immer mehr Widerstand gegen diesen Öko-Mumpitz. Zuletzt zeigte etwa Brüderle (FDP) an, dass der Solarausbau vorerst gestoppt werden müsse, da die deutschen Strompreise sonst noch mehr explodieren würden.
Nun scheint die erneuerbare Energie einen weiteren Feind zu haben, denn mittlerweile nimmt auch die deutsche Bundeswehr einige Windräder unter „Beschuss“. Hierbei geht es speziell um das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Der Ausbau der Windkraft solle nun deutlich abgebremst werden. Aus dem Grund, da die Bundeswehr Nord (Wehrbereichsverwaltung) in diesen Anlagen eine Gefahr sieht. Beim Wirtschaftsministerium in Schwerin ging nun ein Einspruch gegen 40 neue Anlagen ein. Diese Anlagen, meist über 100 Meter hoch, beeinträchtigen nach Ansicht der militärischen Flugsicherung den vorherrschenden Flugverkehr.
Dabei hob man in dem Einspruch auch hervor, dass die Windanlagen wohl das Radarsystem stören würden. Der Stopp von den 40 neugeplanten Anlagen sei günstiger, als die Radarsysteme umrüsten zu lassen, damit diese nicht gestört werden. Die Wehrbereichsverwaltung Nord habe allerdings Gespräche über abgelehnte Projekte angeboten, so Harry Glawe (von der CDU).
Doch nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern scheint dieses Problem vorhanden zu sein. Seitens des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Norbert Nieszery, gab man zu verstehen, dass diese Probleme auch in anderen Bundesländern bekannt seien. Weitere Details dazu, erhalten Sie im Artikel "Bundeswehr nimmt Windräder unter Beschuss", unter der Quelle von NDR.
Quelle: NDR - Bild: flickr (symbolisch für "Bundeswehr")
