(C) ceonyc, 2012, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

In der Vergangenheit sagte man immer wieder, dass die sogenannten Vitaminpräparate (Nahrungsergänzungsmittel) nichts bringen würden, ja, diese würden gar Schaden anrichten. Diesen Mumpitz "schluckten" die meisten medial-beeinflussten Individuen ohne größere eigene Recherchen anzustellen. Was von höherer Instanz kommt, muss doch einfach stimmen. Das eigene Denken übernehmen gerne andere für einen.
Doch in einer aktuellen Auswertung zeigt sich, dass Nahrungsergänzungsmittel, wie Vitaminpräparate, doch nicht so überflüssig zu sein scheinen, wie es bislang propagiert wurde. Fatal daran ist, dass durch die vorherig politisch-wirtschaftlich verfälschten Einschätzungen zu Vitaminen, gerne mal wirtschaftlich aktive Menschen dazu verdonnert wurden, dass diese angeblich illegale/schädliche Produkte vertreiben würden.
Eine aktuelle Studie zeigt jedoch deutlich auf, dass Vitaminpräparate der Gesundheit nicht unbedingt abträglich sind. In dem Fachblatt JAMA veröffentlichte man die entsprechenden Ergebnisse der Studie. Dabei stellte man unter anderem fest, dass Multivitaminpräparate das Krebsrisiko bei Männern leicht senken können. Viele der "Wissenschaftler", einige davon auch, die zuvor strikt gegen solche Vitaminpräparate umher schwadroniert hatten, haben nun eine eher zurückhaltende Stellung zu den Ergebnissen der Studienarbeit eingenommen.
Die betreffende Studie schloss etwa 15.000 männliche Personen mit ein. Zu Beginn der Studienarbeit waren alle über 50 Jahre alt und gesund. Der Gesamtzeitraum lag bei über elf Jahren, in denen die Studienergebnisse zusammengetragen wurden. Ein Teil der Gruppe nahm regelmäßig ein Multivitaminpräparat ein, der andere Teil ein Scheinpräparat (Placebo). In den letztendlich festgestellten Ergebnissen zeigte sich, dass jene, die Vitamine eingenommen hatten, ein etwa 8 Prozent niedrigeres Risiko hatten an Krebs zu erkranken.
Weitere Details zu den Studienauswertungen, erhalten Sie im Artikel "Multivitaminpräparate sollen Krebsrisiko senken", unter der benannten Quelle von Welt.
Quelle: Welt - Bild: flickr (symbolisch)
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