(C) 401(K) 2012, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Die sogenannten "Kontoführungsgebühren" scheinen immer noch beliebt zu sein. Speziell in Zeiten der finanziellen Krise versuchen die Banken aus allen Ecken und Ritzen Geld einzusammeln. Dabei ist die Erhebung derartiger Gebühren auf Buchgeld besonders perfide. Beim Handelsblatt geht man auf diese Thematik nun näher ein, was die Gebühren für Kontoführung angeht.
Bei vielen Bankkunden kommen Werbeslogans wie "Kostenloses Girokonto" oder ähnliche meist gut an, kostenlos ist halt Trend. Doch seit den Sommermonaten verabschieden sich immer mehr Banken von den kostenlosen Girokonten und führen klammheimlich Gebühren auf die Kontoführung dieser ein.
Auffällig geworden sind hierbei unter anderem die Santander Bank, die HypoVereinsbank, als auch verschiedene kleinere deutsche Sparkassen. Seitens der Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Annabel Oelmann, gab man an, dass dieser allgemeine Trend anhaltend sei. Der Rückzug von den "Nulltarifen" sei vermehrt festzustellen. Bei vielen Bankkunden, die von diesen wieder neu eingeführten Gebühren betroffen sind, macht sich daher Ärger breit.
Nach den Angaben der Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Annabel Oelmann, sagte man weiterhin, dass immer mehr Kunden ihrem Ärger bei den Beratungsstellen Luft machen würden, die Verbraucher werden regelrecht "auf die Palme" gebracht. Von Seiten der Stiftung Warentest gab man an, dass der Großteil der Bankkunden gar nicht mitbekommen würde, dass die Gebühren für das Girokonto fällig werden.
Die allgemeine Sensibilität für Bankgebühren nimmt bei den Bürgern weiter zu. Gerade in finanziell eher "schlechten" Zeiten drückt der Schuh überall. Nicht nur zu erwartende explodierende Stromkosten in Deutschland zählen dabei im Gesamtspektrum mit dazu, auch die psychologischen Irritationen der Menschen, etwa den Arbeitsplatz zu verlieren, würden den allgemein irrationalen Zustand weiter bestärken. Weitere Informationen zu den heimlichen Gebührenerhöhungen, erhalten Sie im Artikel "Banken erhöhen heimlich die Gebühren", unter der Quelle von Handelsblatt.
Quelle: Handelsblatt - Bild: flickr (symbolisch)
