Der Bundesagentur für Arbeit droht 2013 ein Defizit in Milliardenhöhe


(C) lichterkettenraucher, 2011, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Für dieses Jahr (2012) erwartet die Bundesagentur für Arbeit (BA) einen Überschuss bei den finanziellen Mitteln. Doch dieser „erwirtschaftete“ Überschuss könnte im kommenden Jahr schnell aufgezehrt werden. Seitens des Bundesagentur-Verwaltungsratsmitglieds Wilhelm Adamy gab man zu den Erwartungen für das kommende Jahr an, dass man mit einem Defizit von gut einer Milliarde Euro rechnen muss.

Trotz der zuletzt noch relativ guten Konjunktursituation in Deutschland, befürchtet man bei der Bundesagentur für Arbeit, dass im kommenden Jahr eher „düstere Dinge“ einschlagen werden. Die bereits erwirtschaftete Rücklage könnte weitgehend aufgezehrt werden, gab Wilhelm Adamy an. Gleichermaßen ging man auch auf die allgemeine Finanzsituation der Bundesagentur ein.

Hier gab Wilhelm Adamy zu verstehen, dass die Bundesagentur tendenziell unterfinanziert sei. Zur weiteren Verschärfung der finanziellen Situation dürfte wohl auch beitragen, dass die sich allgemein abschwächende Konjunktur, und auch die Streichung von Bundesmitteln, den allgemeinen Handlungsspielraum der BA beeinträchtigen wird.

In diesem Zusammenhang, der Bundesmittel, sprach man auch an, dass im kommenden Jahr auf etwa 7 Milliarden Euro verzichtet werden muss, welche der Bundesagentur für Arbeit zuvor durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent zugestanden worden waren.

Mit diesem durchaus beachtlichen Geldzufluss sollte eigentlich die Beitragssenkung "abgefedert werden". Weitere Randdaten zu dieser negativen Entwicklung, erhalten Sie im Artikel "Bundesagentur droht Milliarden-Defizit", unter der Quelle von Handelsblatt.

Quelle: Handelsblatt - Bild: flickr (symbolisch)

  
Bücherindex Bild Link

Weitere Inhalte