(C) Dennis Jarvis, 2005, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Verschiedenste Irritationen, in der vorherrschenden Eurokrise, haben wir bereits in der Vergangenheit mehrheitlich feststellen müssen. Die Meinungsverschiedenheiten scheinen dabei aber eher nicht weniger, denn eher mehr zu werden. Dies zeigte sich zuletzt auch in der "brandheißen" Thematik „Griechenland“.
Seitens des deutschen Bundesfinanzministers ist man der Meinung, dass Griechenland nicht aus der Eurozone austreten darf und kann. Doch sein Amtskollege aus Schweden ist eher anderer Meinung. Dieser meinte, dass der Schuldenmoloch Griechenland bereits im nächsten Halbjahr den Euro aufgeben wird.
Mit dieser Äußerung des schwedischen Amtskollegen verfestigt sich ein allgemeiner Trend in der Eurozone. Die Meinungen gehen nämlich zunehmend auseinander, nicht nur was Griechenland betrifft. Schäuble sagte der Finanznachrichtenagentur Bloomberg: "Es wird nicht passieren, dass es einen Staatsbankrott in Griechenland gibt".
Von deutscher Sichtweise (Schäuble) denkt man, dass es die griechische Bevölkerung als das "Beste" ansehen wird, dass das Land in der Eurozone verbleibt. Ob man in Griechenland der selbigen Auffassung ist, ist eher unwahrscheinlich. Zumindest die massiven Proteste beim Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Athen zeigten, dass die Griechen eher nicht gut auf den Euro zu sprechen sind, speziell auch nicht gegen Deutschland.
Dementsprechende Protest-Transparente zeigten auch, dass die allgemeine Stimmung in der griechischen Bevölkerung eher "negativ" als "positiv" ist. Schäuble meinte zur theoretischen Annahme eines Austrittes Griechenlands aus der Eurozone, dass dies zu "riesigen Problemen für jeden" führen würde.
Daher solle man die vorherrschende Eurokrise ohne den Austritt Griechenlands lösen. Weitere Hintergrundinformationen dazu, erhalten Sie im Artikel "Euro ohne Griechenland: Schäuble erwartet riesige Probleme für jeden", unter der Quelle von DMN.
Quelle: DMN - Bild: flickr (symbolisch)
