(C) Fernando Tomás, 2005, Bild: Wikipedia (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Auf die Deutschen wird wohl oder übel ein Anstieg der Stromkosten zukommen. Nun wurde die sogenannte EEG-Umlage genau beziffert. Diese soll im kommenden Jahr (2013) auf 5,277 Euro-Cent pro Kilowattstunde ansteigen. Diesen Anstieg teilte man nun seitens der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW mit.
Aktuell liegt die EEG-Umlage bei rund 3,6 Euro-Cent pro Kilowattstunde. Bei dieser sogenannten EEG-Umlage werden die allgemein anfallenden Kosten der staatlich-garantierten Einspeisevergütung für die Förderung von Ökostrom auf die Stromkunden umgelegt. Doch mit dem Anstieg im kommenden Jahr scheint die Fahnenstange noch nicht erreicht worden zu sein.
Derzeit geht man davon aus, dass bis 2030 die Kosten für den Ausbau der Netze auf bis zu 300 Milliarden Euro ansteigen könnten, welche der Stromkunde bezahlen muss. Hauptverantwortlich ist hierbei der "Boom" beim Ausbau der Ökostrom-Anlagen. Doch nicht nur dieser „Umstand“ trägt dazu bei, dass die Kosten weiter explodieren werden.
Vielmehr gibt es auch Kritik daran, dass sich immer mehr deutsche Unternehmen von der EEG-Umlage teilweise befreien lassen. Seitens des Bundesumweltministers Peter Altmaier gab man nun auch der SPD und den Grünen eine Mitschuld an der aktuellen Misere. Hierbei meinte Altmaier, dass der grundlegende Fehler für die heutigen Probleme bereits damals im Jahr 2000 durch ROT-GRÜN gemacht wurde.
Man hätte damals nicht gründlich überlegt, in wie fern sich die Kosten für den bundesweiten Ausbau der EEG "im Griff halten ließen". Was der deutsche Bundesumweltminister weiter zu den bisherigen Irritationen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu sagen hatte, können Sie im Artikel "Ökostromumlage steigt auf 5,277 Cent je Kilowattstunde", unter der Quelle von Yahoo nachlesen.
Quelle: Yahoo - Bild: Wikipedia (symbolisch)
