EU: Deutschland will womöglich Beschlüsse vom letzten Gipfel ungeschehen machen


(C) Amio Cajander, 2007, Bild: Wikipedia (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Derzeit geht es Deutschland noch relativ gut, doch ob es dabei bleiben wird, glauben immer weniger Menschen. Ein kleiner Eisbrocken in der Mittagssonne schmilzt nun mal deutlich schneller, als ein größerer. Griechenland und Spanien sind bereits in gewissen "Irritationen" gefangen, die sog. Kernländer der Europäischen Union haben ein durchaus besseres Abwehr-Polster vorzuweisen.

Doch wie lange dieses Polster hält, ist ungewiss. Aus den zuletzt vernehmbaren Dingen kann jedoch schon heute abgelesen werden, dass auch diese Polster langsam aber sicher dahin schmelzen. Die deutsche Bundesregierung will beim EU-Gipfel in der kommenden Woche nun Tacheles reden. Hier sollen die Ergebnisse des vorherigen EU-Gipfeltreffens "korrigiert" werden.

Die damals gewählten Formulierungen waren eher schwammig gehalten, dies könnte Deutschland teuer zu stehen kommen. Das sieht man auch beim deutschen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ähnlich. In einem Artikel bei "Die Welt" schreibt man gar, dass der deutsche Bundesfinanzminister in "kleinen Runden" ebenfalls eher kritisch über die Beschlüsse, vom 28. auf den 29. Juni in Brüssel, redet.

Schäuble wisse demnach ganz genau was dort beschlossen wurde, denn er sei durch diese Beschlüsse der "Hauptleidtragende". Ob das Geraderücken der damaligen Beschlüsse durchsetzbar ist, muss abgewartet werden. Seitens Schäubles geht man hier aber mit einer "gewissen Erwartung" an die Sache heran. Diese Forderung könnte in Brüssel durchaus zu einem heiklen Streitthema ausarten.

Speziell dreht es sich dabei um verschiedene Detailfragen, die für Deutschland letztendlich recht schnell und ergiebig teuer werden könnten. Was der deutsche Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zu den Beschlüssen vom Juni dieses Jahres sagt und was er für eine Haltung für den kommenden Gipfel hat, erfahren Sie im Artikel "Deutschland will EU-Gipfel ungeschehen machen", unter der Quelle von Welt.

Quelle: Welt - Bild: Wikipedia (symbolisch)

  
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