US-Senator kritisiert Obama für seinen illegalen Libyen-Krieg


(C) Gage Skidmore, 2011, Bild: Wikipedia (CC BY-SA 2.0)

Der von Friedensnobelpreisträger Barack Hussein Obama angezettelte Krieg in [u.a.] Libyen wird im eigenen Heimatland nicht von allen als positiv betrachtet. Dass durch Kriege physisch Menschen ausgelöscht werden, hat sicherlich am wenigsten mit einer Verleihung eines Friedenspreises zu tun. Diese Kriegsthematik um Obama scheint auch der US-Senator Rand Paul ähnlich zu sehen.

In einem Interview mit dem US-Nachrichtensender CNN kritisierte er Obama scharf. Er nannte den geführten Krieg in Libyen "illegal und verfassungswidrig". Im weiteren Verlauf des Interviews griff er aber auch die derzeitige politische Gegenseite von Mitt Romney an. Diesen warnte Paul vor "kriegerischen Äußerungen", welche in einer Zeit geäußert werden, in der Amerika ein Weltkrieg drohe.

Mit Blick auf Obama und dem Libyen-Krieg sagte Paul weiter, dass Obama einen rechtswidrigen Krieg angefangen habe und sich zudem mit den Rebellen verbündet hat. Dies aus dem Grund, um einen "schlechten Kerl wie Muammar Gaddafi zu stürzen". Hierbei ging er auch zur Legitimation des Einsatzes ein.

Paul meinte, dass Präsident Obama die nach der Verfassung notwendige Genehmigung des US-Kongresses weder erbeten noch erhalten habe. Sollte unsere (der USA) Verfassung auch nur noch irgendetwas bedeuten, muss diese auch in Kriegszeiten eingehalten und angewendet werden, so Paul weiter. Zu Romney machte Rand Paul in dem Interview deutlich, dass sich dieser nicht durch den Wahlkampf zu kriegerischen Dingen hinreißen lassen sollte.

Romney habe sich z.B. dafür ausgesprochen, dass die USA der syrischen Opposition (FSA) Waffen liefern werde. Weitere Äußerungen und Kritikpunkte von US-Senator Rand Paul können Sie im Artikel "Republikanischer US-Senator Rand Paul warnt vor Weltkriegsgefahr", unter der verlinkten Quelle von Bueso nachlesen.

Quelle: Bueso - Bild: Wikipedia (symbolisch)

  
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