(C) Gary Cooper, 2010, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Depressionen sind bei vielen Menschen immer häufiger vorzufinden. Gepaart mit der Wirtschafts- und Finanzkrise könnte dieser allgemein ansteigende Trend noch deutlich zulegen. In ihrem neusten Bericht kommt die WHO zu dem Ergebnis, dass weltweit mehr als 350 Millionen Menschen unter Depressionen zu leiden hätten.
Dabei sei deutlich gemacht, dass hierbei sämtliche Regionen der Welt betroffen sind - also arme wie auch reiche Länder. Doch was ist eigentlich eine Depression? Wenn man sich kurze Zeit über eine Sache ärgert, ist dies natürlich keine Depression, sondern ein ganz normales menschliches Erscheinungsbild. Von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) werden Depressionen damit definiert, dass es sich bei diesen zeigt, dass ein anhaltendes Gefühl der Traurigkeit vorherrscht.
Als zeitlichen Rahmen sehe man dabei eine zwei Wochen oder länger andauernde Gefühlslage die Traurigkeit ausdrückt. Eine solche Depression würde die normale Teilnahme am Leben verhindern. Seitens der WHO forderte man durch Shekhar Saxena, dass man deutlich mehr gegen Depressionen unternehmen müsse.
Die Depressionen an sich sind dabei seit Jahrhunderten bekannt, es wird bloß nichts dagegen getan. Oftmals liegt dies an der Scham der betroffenen Personen. Dadurch würden sie sich einer Behandlung entziehen, so Shekhar Saxena. Gleichermaßen sprach er auch Jugendliche und Kinder an. Eltern sollte hier beobachten, ob ihre Kinder ebenfalls von Depressionen betroffen sind.
Generell gilt bei der Erkrankung einer Depression, dass deutlich mehr Frauen als Männer darunter zu leiden haben. Seitens der WHO geht man davon aus, dass Frauen bis zu 50 Prozent häufiger an Depressionen leiden als Männer. Ein Grund dafür sei die postnatale Depression, die eine von fünf Müttern nach der Entbindung treffe. Weitere Informationen zur Thematik, erhalten Sie im Artikel "Weltweit leiden 350 Millionen Menschen an Depressionen" unter der Quelle von AFP.
Quelle: AFP - Bild: flickr (symbolisch)
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