Granate auf türkisches Dorf soll aus NATO-Beständen stammen


120 mm Mörser-Granaten

Über die Waffen im Nahen Osten und in verschiedenen afrikanischen Ländern gab es in der Vergangenheit schon verschiedenste Spekulationen, speziell darüber, wie diese NATO-Waffen in die Hände von Terroristen und "Rebellen" geraten konnten. Auch beim Angriff auf das US-Konsulat in Bengasi zeigte sich, dass hier "westliche Waffen" zum Einsatz kamen.

Auch im zuletzt "eingeschlagenen Fall", der Beschuss eines türkischen Dorfes (Aksakal), in der Grenzregion zu Syrien, zeigte, dass hier wohl westliche Waffensysteme zum Einsatz kamen. In einem Artikel bei ASR geht man nun auf diese Thematik ein wenig genauer ein. Hierbei zeigt man u.a. auch Bildmaterial, das einen syrischen Inlandsterroristen bzw. "Rebellen" zeigt, der eine Mörser-Granate in den Händen hält.

Aus einem Bericht der türkischen Zeitung "Yurt" war in diesem Zusammenhang zu entnehmen, dass der Beschuss des türkischen Dorfes Akçakale mit einer Granate durchgeführt worden sei, die aus Beständen der NATO stammte. Damit sollte wohl deutlich ersichtlich sein, wer diese Granate abgeschossen hat. Das syrische Militär hat derartige Waffen nicht. Die "Rebellenunterstützer" jedoch schon.

Bei ASR sieht man dementsprechend, hinter dem Mörser-Granaten-Angriff auf das türkische Dorf, vielmehr eine gezielte Provokation durch die inländischen „Rebellen“ in Syrien, auf die Türkei. Ob die Türkei damit zu einem "Einmarsch" in Syrien animiert werden sollte, ist zwar aus der hiesigen Sicht nur Spekulation, doch ist eine solch strategische Maßnahme durchaus denkbar.

Weiterhin ist dem Artikel von ASR zu entnehmen, dass der Chefredakteur der türkischen Zeitung Yurt, Merdan Yanardag, benannt haben soll, dass seine Zeitung "verlässliche Informationen habe", dass die Türkei selbst die benannten Granaten an die sogenannten Rebellen in Syrien geliefert hat. Weitere Hintergrundinformationen dazu, erhalten Sie im Artikel "Die Granaten auf die Türkei sind NATO-Munition", unter der Quelle von ASR - weiterführende Quellen sind dort verlinkt.

Quelle: ASR - Bild: (symbolisch)

  
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