(C) birgerking, 2011, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Mit verschiedenen "Aktionen" war das US-Unternehmen Facebook bereits in der nahen Vergangenheit aufgefallen, mal positiver, mal negativer Natur. Nun scheint ein neuer Schritt geplant zu sein, um Geld in die Kassen des Unternehmens zu spülen. Dass das Geschäftsmodell des Sozialen Netzwerks (über Werbeanzeigen) nicht unbedingt funktioniert, war bereits vor dem Börsengang klar.
Die Werbeeinnahmen des Unternehms zeigten, dass die gesteckten Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Aus diesem Grund will man nun "neue Wege" gehen, um die Investoren ruhig zu stellen. Aus Medienberichten kann vernommen werden, dass Facebook wohl Zugang zu seinen Daten verkaufen möchte.
Die offiziell als "neue" und "innovative" Werbeformen angepriesenen Strategien bergen aber erhebliche Gefahr, dass Datenschützer dem Unternehmen ein Strich durch die Rechnung machen könnten. Derzeit heißt es zwar, dass man noch "experimentiere", doch aus der Vergangenheit her wissen wir, dass diese Experimente schnell zum gewohnten Standard werden könnten.
Nun soll der Geldbeutel klingeln und das richtig! Nun geht es an den "geheimen Schatz" des Unternehmens, die Nutzerdaten selbst. Die etwa 900 Millionen Benutzer (ein nicht bekannter Anteil davon Fake-Accounts) des Sozialen Netzwerks sollen "datentechnisch ausgeschlachtet" werden, wenn man so will.
Die allgemeine Strategie des Unternehmens ist hierbei, dass man Zugänge zu diesen Daten verkaufen möchte. Allgemeines Ziel dieser Maßnahmen sei, dass die Effektivität der Anzeigen gesteigert wird, hieß es. Weitere Hintergrundinformationen zu diesen Bestrebungen Facebooks erhalten Sie im Artikel "Facebook will Zugang zu seinen Daten verkaufen", unter der Quelle von "Die Welt".
Quelle: Die Welt - Bild: flickr (symbolisch)
