(C) theilr, 2009, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Noch vor wenigen Monaten prognostizierten verschiedene Politiker und Ökonomen in der EU, dass die Eurokrise und der allgemein wirtschaftliche Abschwung in der Eurozone bald überstanden seien. Nun, nachdem "einige Monate" vorübergezogen sind, zeigt sich, dass die Lage eher schlechter denn besser geworden ist.
Durch die sich allgemein verfestigende Rezession in der Eurozone steigen auch die Zahlen der Menschen, die keinen Job haben. Speziell auch mit Blick auf Griechenland zeigte sich zuletzt, dass hier eine Rekordarbeitslosigkeit vorherrscht. Im kommenden Jahr wird die griechische Katastrophenlage nicht wesentlich besser werden.
Zuletzt korrigierte man die wirtschaftlichen Voraussagen für das Land nach unten. Nach einem Artikel der FTD soll sich die griechische Wirtschaft im kommenden Jahr um etwa vier Prozent abkühlen. Dies gab zuletzt auch ein offizieller Sprecher des griechischen Finanzministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur dpa preis.
Doch die allgemeinen Probleme der Eurozone liegen nicht nur in Griechenland begraben. Mit Blick auf die anderen Schuldenländer der EU zeigt sich, dass die Lage dort nicht viel besser ist. Dieses allgemein vorherrschende Bild in Europa schlägt sich natürlich auch auf die Arbeitslosenzahlen nieder. Der europäische Arbeitsmarkt wurde nunmehr mit "voller Wucht" von der Eurokrise getroffen.
Im August 2012 erreichte die generelle Arbeitslosigkeit in der Eurozone (17 Länder) ein neues Rekordniveau. Etwa 18,2 Millionen Menschen sind ohne Arbeit. Hierbei sollte man bedenken, dass es sich um die "offiziellen Arbeitslosenzahlen der Regierungen handelt". Weitere Informationen zur Entwicklung auf dem europäischen Arbeitsmarkt, erhalten Sie im Artikel "Arbeitsmarkt im Alarmmodus", unter der Quelle von FTD.
Quelle: FTD - Bild: flickr (symbolisch)
