Autohersteller: Absatz von Neuwagen in der EU sinkt weiter ab


(C) Peter Blanchard, 2009, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Im allgemeinen Umfeld der sich abkühlenden Weltwirtschaft legt sich dieser negative Effekt auch auf die Automobilwirtschaft nieder. Nun wurden neue Zahlen zum deutschen und europäischen Automarkt veröffentlicht. Demnach hat sich der Abschwung im deutschen Automarkt erheblich beschleunigt.

Im vergangenen September fielen die Neuzulassungen um satte elf Prozent, im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese offiziellen Zahlen gehen auf den Importeursverband VDIK zurück. Dieser benannte bei der Vorstellung der Zahlen auch, dass die Anzahl der neu zugelassenen Personenwagen im vergangenen Monat bei nur noch 250.000 (DE) lag.

Noch Anfang des Jahres waren viele deutsche Automobilhersteller eher optimistisch ins Jahr gestartet. Doch seit dem Sommer dieses Jahres scheint die Stimmung gekippt zu sein. Stetig verschlechterte sich das allgemeine Marktumfeld für deutsche Autobauer. Bereits in den Sommermonaten Juli und August brachen die Neuzulassen um rund fünf Prozent ein.

Nach Angaben des Importeursverband VDIK wurden von Januar bis September dieses Jahres rund 2,36 Millionen neue Autos in Deutschland zur Anmeldung gebracht. Doch auch mit Blick auf den europäischen Automarkt sieht es nicht viel besser aus. Um genau zu sein, ist die Situation in Deutschland noch die beste.

In Italien und Frankreich sieht es dagegen noch düsterer aus. Hier brachen die Neuzulassungen um satte 20 Prozent ein. Auf die ganze EU gesehen sackte der Markt um rund sieben Prozent ab. Weitere Informationen zu dieser brisanten Lage am europäischen Automarkt erhalten Sie im Artikel "Auto-Absatz bricht drastisch ein", unter der Quelle von Zeit.

Quelle: Zeit - Bild: flickr (symbolisch für "Autos")

  
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