(C) Giorgio Monteforti, 2007, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Wie schaut es eigentlich mit dem Goldschatz der Deutschen aus? Die vom deutschen Steuerzahler finanzierten Goldreserven der „Deutschen Bundesbank“ liegen zum großen Teil in den Tresoren der FED (Federal Reserve) in New York, davon geht man zumindest aus.
Eine Inventur der Goldbestände müsse nun vollzogen werden, fordert man. Beim „Handelsblatt“ geht man hierzu ein wenig "genauer" ein. Die FED (Federal Reserve) erlaubt es demnach nicht, dass eine unabhängige Prüfung der Goldbestände Deutschlands vollzogen wird. Kommt es wegen dem deutschen Gold gar zur Staatsaffäre? - fragt man in dem Artikel.
Anfang dieses Jahres hatte der deutsche Rechnungshof an die Bundesbank einen Bericht überstellt. In diesem Bericht stellte man fest, dass die Deutsche Bundesbank rechtlich dazu verpflichtet sei, dass der "deutsche Goldschatz", im Wert von rund 133 Milliarden Euro, einer Inventur unterzogen werden muss. Seitens der Bundesbank verweigerte man sich dieser Aufforderung zur Inventur.
Einige Zeit später, im Frühjahr dieses Jahres, forderte der Haushaltsausschuss vom Rechnungshof das entsprechende Gutachten an. Daraufhin teilte man mit, dass es innerhalb weniger Wochen eine Übermittlung geben wird. Bislang ist hier anscheinend "nicht so viel passiert". In dieser Woche hatte man erneut eine Anfrage gestellt.
Dieses Mal hieß es, dass in wenigen Wochen - wohl noch im Oktober dieses Jahres – die entsprechenden Dokumente an die Parlamentarier zugehen werden. Seitens der Bundesbank und des Rechnungshofs meinte man zuletzt, dass es sich um "schwierige Rechtsfragen handelt".
Dieses Versteckspiel spricht eigentlich Bände darüber, was wohl mit dem "Gold der Deutschen los ist". Den detaillierten Artikel "Wird Inventur des Bundesbank-Goldes zur Staatsaffäre?" zur Thematik, können Sie unter der verlinkten Quelle von Handelsblatt nachlesen.
Quelle: Handelsblatt - Bild: flickr (symbolisch)
