(C) Dirk Vorderstraße, 2012, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Die bisherigen Sanktionen gegen den Iran sind bereits als "schmerzvoll" zu bezeichnen. Der Westen und Israel bezichtigen den Iran, dass dieser mit seinem zivil angestrebten Atomprogramm auch Atomwaffen erarbeiten würde. Zuvor gab es zwar verschiedene „Beweise“, die der IAEA zugespielt worden sind, diese stellten sich nach kurzer Dauer jedoch als geheimdienstlich-professionelle Fälschungen heraus.
In der Zwischenzeit versuchte man mit "speziellen Maßnahmen", Viren (Stuxnet), Morden an iranischen Atomwissenschaftlern und andere Dingen, in dem iranischen Atomprogramm für Unruhe zu sorgen, um so das Atomprogramm von innen heraus zu sabotieren. Nun möchte man von der deutschen Bundesregierung [Wie immer Mitläufer] erneut Sanktionen über den Iran legen lassen.
Diese sollen noch eine Stufe härter sein, als die bisherigen. Die iranische Bevölkerung wird sich freuen! Mit diesen neuen Sanktionsmaßnahmen möchte man eine militärische Intervention seitens Israels gegen das iranische Atomprogramm verhindern. Aus einem Artikel der Rheinischen-Post geht hervor, dass deutsche Diplomaten derzeit daran arbeiten, dass massive Ausweitungen der Sanktionen gegen den Iran durchgeführt werden sollen.
In diesem Zusammenhang sagte man, dass eine politische und diplomatische Lösung angestrebt werde. Den Schritt noch massiverer Sanktionsmaßnahmen zu vollziehen, begründen die deutschen Diplomaten damit, dass die bisher erzielten Fortschritte nicht befriedigend waren. Dies verkündete zuletzt der deutsche Außenminister Guido Westerwelle (FDP), in der am Montag erschienen Rheinischen-Post. Auch ein Sprecher des deutschen Auswärtigen Amtes hinkte in diese Thematik mit rein.
Dieser verwies auf Gespräche (Org. Bemühungen) Westerwelles mit seinen Kollegen aus Paris und London, wo eine neue Sanktionsrunde gegen den Iran vorbereitet/ausdiskutiert worden war. Schon beim nächsten Treffen der EU-Außenminister im Oktober erwartet Westerwelle entsprechende Beratungen über diese neuen Sanktionen gegen den Iran. Wie aus dem Artikel von Rheinische-Post, über PressePortal, zu entnehmen ist, sollen die neu auferlegten Sanktionen speziell den Bankensektor und die Wirtschaft des Irans treffen.
Auch eine allgemeine Sanktionsausweitung auf verschiedene Personen im Iran soll demnach stattfinden. Durch diese Sanktionsmaßnahmen erhofft man sich, dass die Regierung in Teheran eine "Positionsänderung" einnehmen wird. Seitens des Irans hieß es bereits in der Vergangenheit, dass sich das Land nicht von äußeren Kräften erpressen lassen wird.
Diese Methoden kommen bei Kriminellen oder mafiaartigen Strukturen vor, man werde sich auf Erpressungsversuche nicht einlassen. Auch werde man weiterhin an dem angestrebten Atomprogramm zur zivilen Energienutzung festhalten. Die iranische Wirtschaft und Bevölkerung muss sich ebenfalls, wie auch andere Länder, auf alternative Energiequellen stützten können.
Quelle: PressePortal - Bild: flickr (symbolisch, zeigt: "Guido Westerwelle im Wahlkampf in Hamm/NRW")
