Krebs durch Genmais: EU prüft Verbot von umstrittenen Monsanto-Produkt


(C) Tony Alter, 2012, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY 2.0)

Dass genetischveränderte Lebensmittel nicht unbedingt bekömmlich sind, haben Kritiker bereits in der Vergangenheit deutlich gemacht – diese wurden aber meist als sog. „Verschwörungstheoretiker“ betitelt. Doch solange man "interessante Geldsummen" mit derartigen Bestrebungen (Genfraß) verdienen kann, scheinen die generellen Auswirkungen auf die Bevölkerung eher egal zu sein. Wirtschaftlich gesehen ist eine Erkrankung der Bevölkerung sogar gut, ein passendes [kaufbares] Arzneimittel/Behandlung wird man sicherlich parat haben.

Nun zeigt sich in einem Fall, dass eventuell ein Verbot von gentechnisch-veränderten Lebensmitteln in der EU angeordnet werden könnte. Speziell zielt man hier auf "ein Verbot bestimmter gentechnisch veränderter Lebensmittel in der EU" ab. In entsprechenden Untersuchungen konnte zuletzt festgestellt werden, dass "mögliche" Gesundheitsgefahren durch genetischveränderte Lebensmittel auftreten können.

Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault kündigte zu diesen Untersuchungsergebnissen an, dass eine weitere Untersuchung abgewartet werden müsse. Sollte sich diese bestätigen, würde ein Verbot in Kraft treten. In der ausgearbeiteten Studie zeigte sich, dass sog. Genmais bei Ratten zu verschiedenen Krankheiten führte, darunter auch Krebs. Ratten die mit dem genetischveränderten Mais gefüttert wurden, entwickelten Krebstumore, eine andere Testgruppe der Ratten, welche keine genetischveränderten Futtermittel erhielt, hatte keinen Krebs bekommen.

In der Studie wurden 200 Ratten über einen Zeitraum von zwei Jahren untersucht. Dabei wurden die Ratten, an denen genetisch-veränderter Mais verfüttert wurde, die Genmais-Sorte NK603 verabreicht. Bei dieser Maissorte handelt es sich um eine, die durch den us-amerikanischen Konzern Monsanto entwickelt worden ist. In der EU selbst ist der Anbau dieser Maissorte verboten, jedoch ist es erlaubt, die Verwendung in Tierfutter und auch Lebensmitteln zu vollziehen.

Quelle: IK - Bild: flickr (symbolisch)

  
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